
Im Netz des Spinnenforschers Christian Komposch
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Wie viele Spinnen und Weberknechte es gibt, wie sie sich ausbreiten, was ihr Verschwinden bedeutet - all das beschäftigt den österreichischen Biologen. Er hat eine der umfassendsten Datenbanken zu Spinnen und Weberknechten in Österreich aufgebaut, neue Arten beschrieben - darunter Diplocephalus komposchi, benannt nach ihm selbst. Sie zählen zu den ältesten Landtieren der Welt, leben auf Bäumen, in Mauerritzen, unter Steinen - und sind trotzdem kaum bekannt. Spinnen und Weberknechte spielen eine zentrale Rolle im Ökosystem und gelten als Frühwarnsysteme für den Zustand der Natur. Christian Komposchs Forschung zeigt: Wo Spinnen verschwinden, verändert sich meist weit mehr als nur das Artenspektrum. Denn die kleinen Tiere reagieren sensibel auf Temperatur, Feuchte, Bodenstruktur. Die Spinnenforschung gilt heute als Teil eines umfassenden Biodiversitätsmonitorings - und als Schnittstelle zwischen Artenkenntnis, Ökologie und Naturschutz.
Gestaltung: Kathrin Horvath