Wie hat sich unser Gemeindeleben und unser Glaube an Gott nach dem jahrelangen Besuch der Sondergemeinschaft verändert? Hierzu befragt uns Eppsche wie gewohnt in professioneller Manier.

Im zweiten Teil unserer "Sektenfolge" gehen wir gezielt auf Kritikpunkte ein, die wir mit der Zeit an der Gemeinschaft und am Leiter hatten. Zudem sprechen wir über unseren Ausstieg aus der Gruppe.

Daniel und Paul waren Jahre lang in einer christlichen Sondergemeinschaft. Über diese prägende Zeit werden sie hier in dieser Folge von Eppsche befragt. Im ersten Teil geht es vor allem darum, wie wir da überhaupt reingeraten sind und was uns fasziniert hat.

Wie heißt es so schön in der Bibel:

"Gott tue mir dies und noch mehr, wenn ich ihm bis zum lichten Morgen einen Einzigen übriglasse, der an die Wand pisst, von allem, was er hat." (1. Sam. 25, 22)

Die Sprache - nicht gerade zimperlich. Und auch unter Freunden geht es verbal manchmal ziemlich derbe zur Sache. Wie sind Jesu Worte in der Bergpredigt in dem Zusammenhang zu verstehen:

"Ich aber sage euch: Jeder, der auf seinen Bruder zornig ist, gehört vor Gericht. Wer zu seinem Bruder sagt: ›Du Dummkopf‹, der gehört vor den Hohen Rat. Und wer zu ihm sagt: ›Du Idiot‹, der gehört ins Feuer der Hölle."

Am Ende gibt es noch eine kreative Liste von alternativen Schimpfwörtern (geklaut von Kapitän Haddock aus den Comics von Tim und Struppi).

Die wahren Brüder sitzen beim Bruder im Geiste im Arbeitszimmer und talken anfangs über eine Synagoge in Budapest. Das eigentliche Thema des Talks ist aber die Frage, ob Kinder eher eine Last oder eine Bereicherung sind, oder dann doch wieder beides.

Hierzu empfehlen wir die letzte Folge der ersten Staffel von "King of Queens".

Bei Daniel E. verändert sich gerade beruflich einiges. Er nimmt uns hinein in sein Leben und fragt uns später, ob nicht früher doch nicht alles besser war...

Wir lesen nach 7 Monaten die Bergpredigt weiter. Es geht um den Text aus Matthäus 5, 17-20. Wie steht Jesus eigentlich zum mosaischen Gesetz? Hat es für uns wirklich aufgehört und keine Bedeutung mehr? Und sieht Paulus das nicht etwas anders als Matthäus? Und konstruiert sich nicht sowieso jeder seinen Glauben irgendwie selbst? Wir hoffen, euch mit dieser Folge ins Nachdenken zu bringen. Wie immer gilt die Jahreslosung: Prüft alles und das Gute behaltet.

Das Verliebtsein setzt Energien frei. So drückt es Daniel K. aus. Er selbst ist verliebter als je zuvor, behauptet er. Was machen wir nach vielleicht einigen Jahren Ehe noch, damit der glimmende Docht und das geknickte Schilfrohr der Liebe nicht völlig erlischt/ abgebrochen wird?