Es gehört für mich zu den großen Versuchungen, den „richtigen“ Weg zu suchen. Nicht, dass es nicht auch falsche Wege gibt, die in Abhängigkeit führen oder psychisch schaden können. Aber abgesehen von diesen offenkundigeren Fällen gibt es viele andere Wege, die für sich beanspruchen, der einzige und einzig richtige Weg zu sein, um Erleuchtung zu finden, zu Gott zu gelangen, erlöst zu sein oder vor Gott bestehen zu können. Und wer will es nicht richtig machen? Wer möchte nicht für sein Engagement, seine Treue und Beharrlichkeit geliebt werden?

Dennoch ist es eine Versuchung, denn dem sogenannten „richtigen Weg“ ist es egal, ob er zu dir passt, ob er dir hilft und du dich bei ihm aufgehoben fühlst.

Dieses Video ist mir sehr wichtig, weil ich immer wieder Menschen sehe, die straucheln, weil sie durch andere irritiert werden und den vermeintlich richtigen Weg gehen wollen. Du kannst doch nur einen einzigen Weg gehen – und das ist dein eigener.

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Wenn du Unterstützung auf deinem Weg möchtest oder dich von bestimmten Ängsten und emotionalen Belastungen befreien möchtest, kannst du gerne mit mir in Kontakt treten. In einem unverbindlichen Kennenlerngespräch werde ich dir einen Weg aufzeigen können, der dir nachhaltig dabei hilft.

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Kein Leben ohne Verletzung und Kränkung – und daher auch kein Leben ohne Heilung und Versuche, mit den Einschränkungen und Emotionen umzugehen. Aber wie ist Heilung überhaupt möglich? Wie gelingt sie? Viele haben sich darüber Gedanken gemacht und Therapien sowie Techniken entwickelt, die wichtig sind und helfen sollen. Doch was kann die Essenz all dessen sein?

Ich habe auf all das zurückgeblickt, was ich bisher zu diesem Thema erfahren habe, und komme auf zwei Bedingungen, die emotionale Heilung ermöglichen. Diese beiden Bedingungen möchte ich dir vorstellen und anschließend auf das spirituelle Leben und die Heilung im göttlichen Raum beziehen.

Wir sind berufen, heil zu werden. Unser ganzes Leben ist ein Weg zurück in die Einheit – zurück, damit wir heil werden. Heil sein heißt ganz sein, und ganz sein heißt immer auch mit Gott verbunden sein.

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Was für ein schweres Gefühl, was für ein belastendes Erleben, wenn wir uns schämen. Vielleicht war es eine blöde Bemerkung, die du gemacht hast, ein Fehler, eine Unachtsamkeit – oder es ist einfach etwas passiert, und du beginnst, dich zu schämen. Scham ist schwer auszuhalten und führt meist dazu, dass wir uns verstecken wollen. Und natürlich dürfen wir das auch. Aber du musst es nicht. Scham ist zu einem großen Teil erlernt und führt dazu, dass du dich zurückhältst und nicht alles in dir und deinem Leben wertschätzen kannst. Deshalb ist das Gegenteil von Scham auch die Bereitschaft, sich zu zeigen.

Ich finde das Thema so wichtig, dass ich nun endlich eine Episode dazu erstellt habe.

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Meditation und Spiritualität werden oft als ein und dasselbe betrachtet, müssen es aber nicht sein. Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen mit dem Meditieren beginnen. Doch was passiert in uns, wenn wir regelmäßig meditieren, vielleicht sogar über mehrere Jahre? Was geschieht in unserem Inneren, und wie verändern wir uns dadurch? Darüber möchte ich in dieser Episode sprechen und dir aufzeigen, welches große Potenzial es hat, mit der Meditation zu starten und sie über Jahre hinweg beizubehalten.

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Der Titel mag dich überraschen oder du findest, dass er nur dazu dient, Aufmerksamkeit zu wecken. Aber ich meine diesen Titel sehr ernst: Gott existiert nicht. Er existiert nicht so, wie wir normalerweise Existenz verstehen. Viel zu oft verwechseln wir Gott mit einem Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Gott ist aber viel mehr; er entzieht sich unserer gewohnten Vorstellung von dem, was existiert und was es gibt.

Das Überraschende ist jedoch, dass wir, wenn wir uns auf diesen Weg des Denkens und Forschens einlassen, direkt zur Liebe Gottes gelangen – einer Liebe, die bedingungslos ist, weil Gott selbst bedingungslos ist.

Ich weiß, diese Episode ist etwas philosophischer, aber ich hoffe, alles bleibt verständlich.

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Immer wieder erlebe und höre ich, wie Menschen jahrelang unter einem strafenden Gott leiden, an festen Formen kleben und an moralischen Anforderungen festhalten – auch wenn sie genau spüren, dass es ihnen nicht gut tut. Vieles davon ist traumainduziert, das heißt, es ist aus dem Umgang mit einem Trauma entstanden und lebt nun einfach in deinem Leben weiter.

Mir ist es wichtig, dass du selbst in dein Leben schaust, deine Spiritualität, deine Ansprüche und deine Praxis beleuchtest, um zu erkennen, wo du dich selbst begrenzt, abwertest oder den nächsten wichtigen Schritt verunmöglichst. All das kann aus einem Trauma entstanden sein – und es ist gut, das zu wissen.

Manches hat einfach überlebt und ist nur noch eine Gewohnheit. Anderes ist immer noch sehr präsent für dich, um dir Sicherheit zu vermitteln. Doch auch hier ist es wichtig, einen neuen Weg zu finden, der dir hilft, freier zu sein und eine Spiritualität zu entwickeln, die dich durchatmen lässt und deiner Entwicklung dient.

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Woher kommt das Leid, das wir erleben und ertragen? Schnell sind wir vielleicht bei der Hand und meinen, es sei die Krankheit, der Chef, die Armut oder die familiären Umstände. Ja, das sind schwierige Situationen, in denen wir schnell Leid erfahren. Und an Leid gibt es nichts, das man einfach auf die leichte Schulter nehmen könnte. Leiden ist nichts Erstrebenswertes, und mit ein paar „Handgriffen“ oder ein paar netten Worten ist es nicht einfach verschwunden. Noch weniger möchte ich den Eindruck erwecken: „Selber Schuld!“

Worum es mir aber in dieser Episode eher geht, ist, tiefer zu schauen und darüber nachzudenken, warum ähnliche Situationen den einen leiden lassen und den anderen nicht. Und dabei gibt es einen wichtigen Unterschied, den ich dir in diesem Video erkläre und veranschauliche — übrigens auch mit einer kleinen Übung am Ende.