HANSA Podcast Podcast Por Michael Meyer Joshua Wygand arte de portada

HANSA Podcast

HANSA Podcast

De: Michael Meyer Joshua Wygand
Escúchala gratis

Obtén 3 meses por US$0.99 al mes

Willkommen zum HANSA Podcast! Ab sofort sprechen wir im maritimen Talk mit interessanten Gästen über das, was sie und die Branche bewegt!© HANSA Economía
Episodios
  • #120 Jens Mahnke stellt Frachtcontor Junge für lukrativere Zukunft breiter auf
    Dec 12 2025
    Nach der jüngsten Übernehme von Hamburg Maritime Chartering steht der nächste Zukauf für Frachtcontor Junge an. Jens Mahnke, „neuer“ Partner und Geschäftsführer, will den Hamburger Makler noch breiter aufstellen. „Bis vor ein paar Monaten hatten wir schon Druck, etwas zu tun. Wir sind nun erheblich besser aufgestellt, aber es geht auch noch mehr“, sagt Mahnke in der neuen Episode des HANSA Podcasts. Und Frachtcontor Junge hat in diesem Zusammenhang Nägel mit Köpfen gemacht, denn der Geschäftsführer bestätigt exklusiv, dass eine weitere Übernahme bereits vertraglich fixiert ist, die unmittelbar zusätzliches Geschäft bringen soll. Für Mahnke ist die Firma selbst kein Neuland, er war schon bis zum Jahr 2001 bei Frachtcontor Junge. In seiner Karriere war er zudem bei einigen namhaften Schifffahrtsunternehmen tätig, darunter der Makler Harper Petersen, die Emissionshäuser Nordcapital und König & Cie. sowie die Ernst Russ AG. Mahnke hat außerdem das Investmentberatungsunternehmen Elbe Financial Solutions gegründet und war Inhaber des Dock-Maklers Combitrade, der seit 2024 zu Frachtcontor Junge gehört (und dessen Ergebnis zuletzt „gerettet“ hat). Den Wechsel zurück zu Frachtcontor Junge hatte er nicht geplant und eine erste Anfrage auch abgelehnt. Also nun „zurück zu den Wurzeln“? Er sei definitiv noch nicht fertig mit Frachtcontor Junge. Im Podcast-Gespräch geht der Manager detaillierter darauf sowie auf die Umstände des Wechsels und eine „lukrativere Zukunft“ ein. Auf die Frage nach der aktuellen Situation gibt er eine „differenzierte Antwort“. Im Drybulk-Geschäft lief es zuletzt schlechter, dafür in anderen Bereichen besser. Durch Firmenkäufe konnte man negative Ergebnisse in bestimmten Teilbereichen auffangen. Mahnke spricht über neue Partnerschaften und eine „erfreuliche Dynamik im Unternehmen“ sowie eine positive Perspektive. Dabei geht es auch um die Frage nach weiteren internationalen Niederlassungen, die Gefahr des „Verfransen“ und „overbroked Märkte“. Nicht zuletzt spricht er von einem Makler-Wettbewerb „mit offenem Visier“ und darüber, wie er das Unternehmen attraktiv machen will für künftige Mitarbeiter sowie über potenzielle weitere Übernahmen und Verkäufe von Unternehmensteilen.
    Más Menos
    25 m
  • #119 CGH-Chef Maraschi: "Starker Cruise-Markt hat noch großes Potenzial“
    Dec 1 2025
    Als Betreiber der Kreuzfahrtterminals bildet Cruise Gate Hamburg (CGH) als Tochterfirma der Hamburg Port Authority (HPA) seit Jahren eine zentrale Schnittstelle zwischen Hafen, Stadt und Reedereien. Unter Geschäftsführer Simone Maraschi hat sich das Unternehmen zunehmend strategisch ausgerichtet, mit dem Fokus auf Standortentwicklung, Nachhaltigkeit und internationale Zusammenarbeit. Er spricht unter anderem darüber, warum Landstrom in der Kreuzfahrt kein Allheilmittel ist und an welchen Stellen die Reedereien bereits vorangehen. Die CGH setzt verstärkt auf die Weiterentwicklung des Standorts und die enge Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Partnern. "Wir lernen voneinander und unterstützen Häfen, die vor gesellschaftlichen oder regulatorischen Herausforderungen stehen“, so Maraschi. Neben der technischen Entwicklung spielt die öffentliche Wahrnehmung eine wachsende Rolle. „Die Wertschöpfung liegt bei über 420 Mio. € und rund 5.000 Arbeitsplätzen – heute vermutlich mehr. Deshalb ist es wichtig, die ökologischen Fortschritte und wirtschaftlichen Auswirkungen noch klarer zu kommunizieren.“ Hören Sie hier die komplette Episode: Simone Maraschi geht u.a. ein auf: Aktuelle Marktsituation und die Rückkehr nach der Pandemie, Hamburgs Rolle im deutschen und nordeuropäischen Kreuzfahrtmarkt, den Austausch zwischen europäischen Häfen, städtebauliche Aspekte und die Rolle des neuen Terminals in der HafenCity, Potenziale und infrastrukturelle Anforderungen der Flusskreuzfahrt.
    Más Menos
    27 m
  • #118 OVB: Deutlich größere Schiffskredit-Tickets – "Neugeschäftspause" beendet
    Nov 14 2025
    Sondertilgungen, herausforderndes Umfeld, Dollar-Abwertung: "Es war alles andere als leicht", dennoch ist die Ostfriesische Volksbank (OVB) mit der Schiffsfinanzierung im laufenden Jahr bislang zufrieden. Guido Mülder, Vorstandsmitglied bei der in Leer ansässigen OVB, blickt in der neuen Episode des HANSA PODCASTs zuversichtlich auf das Geschäft mit Schiffskrediten und sieht einiges Wachstumspotenzial. Mit Stand Ende Oktober ist das Schiffskreditportfolio im Vergleich zum Vorjahr zwar geschrumpft. Dafür gebe es allerdings drei gewichtige Gründe, die er detailliert erläutert. Mülder zeigt sich entsprechend hoffnungsfroh, dass man bis Jahresende aufholen und vielleicht sogar ein leichtes Plus erreichen kann. Traditionell war und ist ein großer OVB-Schwerpunkt die Shortsea-, Coaster-, MPP- und Heavylift-Schifffahrt. Zum Kreditvolumen in der Seeschifffahrt kommen die Binnenschifffahrtsaktivitäten sowie mittlerweile die "Spezialschifffahrt". Der Banker geht darauf ein, welche Schiffstypen darunter fallen. Er erläutert, auf welches Volumen sich die Segmente summieren und wie die Bank wachsen will. Das Schifffahrtsteam bei der OVB beobachtet in letzter Zeit zwar einen Rückgang der Schiffsanzahl in den Büchern. Dafür seien die Ticketgrößen "deutlich größer" geworden, berichtet Mülder mit weiteren Hintergrund-Informationen. Die größte Konkurrenz sieht er nicht so sehr in anderen Banken, sondern auf der Eigenkapitalseite. Darauf geht er im Gespräch ebenso ein wie auf die Einschätzung, dass sich die OVB im Wettbewerb "ganz gut aufgestellt" sieht sowie auf das Konsortialgeschäft – mit der "Mutter" DZ Bank sowie mit weiteren Volks- und Raiffeisenbanken, die für die Schiffsfinanzierung mit ins Boot geholt wurden. Zu den weiteren Themen gehören das Risikovolumen, Kredit-Tickets und Loan-to-Value (LTV), Sondertilgungen und Kapital-Verfügbarkeit, die Dollar-Abwertung und die Effekte auf die Bilanz, Secondhand- vs. Neubau-Finanzierung, das Ende der "Neugeschäftspause", das Scheitern der IMO-Klimaschutzverhandlungen und "zweigleisige" Reederei-Aktivitäten sowie der Nordwesten als Reedereistandort und das erfolgreiche Geschäft in der Binnenschifffahrt.
    Más Menos
    28 m
Todavía no hay opiniones