Episodios

  • Musikwelten - 5
    Oct 8 2025
    Das Zeitalter der KI-Musik ist gekommen. Die Entwicklung ist rasant, die Chancen enorm, die Herausforderungen komplex. Mensch und Maschine stehen in einem kreativen Wettbewerb, aber auch in einer potenziellen künstlerischen Kollaboration. Die ethischen Fragen, Debatten um Identität und Wert, sowie neue Geschäftsmodelle prägen die Zukunft.
    Die Musik bleibt ein Spiegel gesellschaftlicher Veränderungen – und vielleicht ist die größte Chance der KI, die Kreativität des Menschen immer wieder herauszufordern.

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    6 m
  • Klangwelten - 4
    Oct 1 2025
    Die Musik der 2010er spiegelt die kreative und technische Revolution der KI. Deep Learning ist vom Instrument zum künstlerischen Sparringspartner geworden, hat gesellschaftliche Fragen herausgefordert und neue Dialoge eröffnet. Musik ist vielfältig, offen und inspirierend – für Menschen und Maschinen.
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    6 m
  • Klangwelten - 3
    Sep 24 2025
    Die Episode verbindet die Computermusik und KI-Experimente der 1990er und 2000er Jahre mit den zentralen gesellschaftlichen Momenten der Techno-Bewegung, Loveparade und Tresor-Club in Berlin.
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    6 m
  • Klangwelten - 2
    Sep 17 2025
    Folge 2: Elektronische Revolution
    Links zu den besprochenen Beispielen
    Elektronische Musik der 1970er und 1980er Jahre: Synthesizer, Studios in West- und Ostdeutschland, Pionierwerke und algorithmische Experimente.
    Klangreferenzen & Linkhinweise:
    Kraftwerk – „Autobahn“ (1974):

    Urbane Vision und minimalistischer Synth-Sound.
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    Zum Album
    Klaus Schulze – „Timewind“ & „Moondawn“:
    Sphärische Elektronik aus den Berliner Studios.
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    Hörbeispiele
    Tangerine Dream – „Phaedra“, „Rubycon“:
    Legendäre sequenzielle Klänge aus Berlin.
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    Zum Album
    Georg Katzer – „Steinelied 1“, „Preußisch Blau“:
    Elektroakustische Experimente aus der DDR.
    Mehr zu Katzer
    Hörbeispiele
    Lothar Voigtländer – „Metall-Sonate“:
    DDR-Klangkunst, elektroakustische Strukturen.
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    Hörbeispiele
    Subharchord-Studio und TiP-Projekte:
    Spezial-Synthesizer „Made in DDR“, experimentelle Interpretationen.
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    Beispielklänge

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    8 m
  • Klangwelten - 1
    Sep 10 2025
    In der ersten Folge von „Gfa – Klangwelten“ führt die Reise zurück zu den Anfängen der computergestützten Musik. Thematisch steht der Aufbruch in den 1950ern im Zentrum, als mit den ersten Experimenten von Lejaren Hiller (USA) und Max Mathews (Bell Labs) die Grundlagen algorithmischer Kompositionen gelegt wurden. Das Studio für elektronische Musik des WDR in Köln spielt eine Schlüsselrolle: Karlheinz Stockhausen schafft dort mit Werken wie „Gesang der Jünglinge“ (1956), „Studie I“ und „Studie II“ Meilensteine, indem er Sprache, Elektronik und mathematische Konzepte verschmilzt.
    Auch Herbert Eimert mit seinen „Klangstudien“, Ernst Krenek und Paul Gredinger prägen die aufkommende Szene der elektronischen und algorithmischen Musik. Deutsche Beiträge treten ins internationale Rampenlicht, in Workshops, öffentlichen Aufführungen und durch Kooperationen mit internationalen Studios. Die Folge zeigt, wie Skepsis und Neugier Hand in Hand gingen, technischer Erfindergeist den Musikbegriff neu definierte – und wie der kreative Dialog zwischen Mensch und Maschine begann.

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    8 m
  • Aktuellen Trends in der bildenden Kunst
    Sep 3 2025
    Taucht ein in die lebendige Welt der zeitgenössischen Kunst! In dieser Folge von „GfA-Kulturwelten“ erkundet Katja von der GfA – TG Kunst-Kultur die spannendsten Strömungen der bildenden Kunst zwischen 2023 und 2025. Kunst ist mehr als Ästhetik – sie ist Spiegel unserer Gesellschaft, treibt Debatten voran und verbindet Tradition mit Innovation.
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    9 m
  • Laws of Form
    Aug 27 2025
    Peter Deglow wird hier nicht nur als Maler vorgestellt, sondern entscheidend auch als Ingenieur. Diese duale Identität bildet den Kern des konzeptuellen Rahmens der Ausstellung. Der Titel der Ausstellung, „Laws of Form“, ist bewusst doppeldeutig gewählt. Er verknüpft den Begriff sowohl mit der Kunst als auch mit einem spezifischen mathematischen System, das aufgrund seiner Besonderheiten hervorragend zum Sujet und zum Künstler passt.
    Die besondere Bedeutung der doppelten Identität des Künstlers als Maler und Ingenieur ist nicht nur eine biografische Randnotiz; sie prägt vielmehr das konzeptionsbezogene Fundament der gesamten Ausstellung. Die Denkweise eines Ingenieurs ist von Natur aus strukturiert, analytisch und befasst sich häufig mit Systemen und grundlegenden Prinzipien. Im Gegensatz dazu ist die Denkweise eines Malers intuitiv, expressiv und befasst sich mit Form, Farbe und Emotion. Die Vereinigung dieser beiden Denkweisen in einer Person ermöglicht einen einzigartigen Zugang zur Abstraktion, der sowohl konzeptionell rigoros als auch zutiefst intuitiv ist. Diese doppelte Identität befähigt Deglow, die scheinbar disparaten Welten von Kunst und Mathematik zu verbinden. Seine Werke gehen über bloße ästhetische Äußerung hinaus und münden in eine tiefere philosophische Untersuchung der Natur der Realität selbst, wie sie durch Spencer-Browns System erforscht wird. Dies ist somit nicht nur ein Künstler, der ein Konzept verwendet; es ist ein Künstler, dessen gesamtes Wesen den interdisziplinären Dialog verkörpert und eine einzigartige Perspektive auf die „Laws of Form“ bietet.

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    7 m