Episodios

  • „Wir brauchen Lohnabschlüsse unter der Inflationsrate."
    Nov 8 2025

    Österreich müsse dringend in Punkto Wettbewerbsfähigkeit wieder aufschließen, warnt Wirtschaftswissenschaftler Prof. Christian Keuschnigg vor den Folgen weiterer Lohnabschlüsse über dem EU-Schnitt: „Wir brauchen niedrigere Lohnabschlüsse als Deutschland, Frankreich, Italien oder Spanien. Sonst werden wir nicht wieder wettbewerbsfähig. Man sieht ja schon eine deutliche Investitionszurückhaltung. Die Steigerungen im österreichischen Tourismus sind eine Stütze, aber nicht die Rettung."

    Ein freier Handel sei gerade für eine so kleinen Volkswirtschaft wie Österreich sehr wichtig, das unsere innovativen Unternehmen vom Binnenmarkt alleine nicht leben könnten. Aber so lange wir militärisch so sehr von den USA abhängig sind, könnten wir nicht im Übermaß Gegenzölle androhen. Zölle lähmen grundsätzlich die Weltwirtschaft. Die Schweiz entwickele sich auch ohne Einfuhrzölle seit den 70er Jahren prächtig, weil sie innovativ seien. In die Innovationsfähigkeit müsse auch der österreichische Staat mehr investieren. Und damit genug Steuergeld für die Bildung, Universitäten und Grundlagenforschung zur Verfügung stünde, müssen man vor allem schauen, dass sich das Pensionssystem weitgehend selbst trägt und nicht mehr so stark bezuschusst werden muss. Jeder könne etwa in Teilzeit gehen, müsse aber dann die finanziellen Konsequenzen im Alter selbst tragen. Ein liberaler Rundumschlag, der sich lohnt gehört zu werden.

    Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die sich freut, wenn Ihr die GELDMEISTERIN abonniert, liked, mit Sternchen verseht, Daumen hoch und vor allem weiterempfehlt.

    Warnhinweise: Geldanlagen bergen ein Verlustrisiko. Der Host und der Podcastgast der GELDMEISTERIN haften nicht für die Inhalte dieses Mediums.

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    #Wettbewerb #umlagefinanziert #Kapitaldeckung #anlegen #Investment #Pensionsen #Aktie #podcast

    Foto: Prof. Christian Keuschnigg


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    46 m
  • Tech-Blase? Kann, aber muss nicht sein.
    Oct 31 2025

    Allzeithochs bei Kurs-Buchwert-Verhältnissen sollte man sich schon genau anschauen. Sie sind aber nicht automatisch ein Hinweis auf eine Blase, betont Christof Schürmann, Senior Research Analyst bei Flossbach von Storch Research. GeradeTechnologie-Unternehmen würden oftmals über sehr viel immaterielles Vermögen wie Marken, Software, Kundenbeziehungen etc. verfügen, die nicht in der Bilanz aufscheinen.Hingegen würden die klassischen Industrieunternehmen, Öl- und Gas- oder auch Immobilienwerte über Sachwerte verfügen, die dem Buchwert eher entsprechen.

    Ein Teil der aktuellen Tech-Investitionen sollte sich auch langsam in Hardware und Rechenzentren materialisieren. Das sollte die Buchwerte dieser Tech-Aktien künftig erhöhen und das Kurs-Buchwert-Verhältnis rechnerisch senken, falls die Kurse nicht stärker steigen.

    Ein reines Gegenüberstellen von Kurs-Buchwert-Verhältnissen innerhalb der Tech-Giganten führe meist auch nicht weiter. Substanz müsse je Einzeltitel hergeleitet werden und obendrein lohne sich ein Blick auf den Cashflow.

    Eine GELDMEISTERIN-Folge, wo ich fundamental viel gelernt habe.

    Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die sich freut, wenn Ihr die GELDMEISTERIN abonniert, liked, mit Sternchen verseht, Daumen hoch und vor allem weiterempfehlt.

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    #KBV #KGV #Bewertung #anlegen #Investment #Technologie

    #Aktie #podcast

    Foto: Flossbach von Stroch Research

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    33 m
  • Fünf technologische Megatrends für 2026
    Oct 25 2025

    Verteidigung, Energiesicherheit & Infrastruktur, KI & Halbleiter, Cybersecurity, Robotik & fortschrittliche Fertigung

    – das sind die fünf Megatrends, die DWS-Fondsmanagerin Madeleine Ronner in ihren Multi-Themenfonds „Critical Technologies“ verpackt hat. Dabei hat sie vor allem den Bereich Verteidigung hoch gewichtet sowie den Schwerpunkt Energiesicherheit – Stromnetze und Stromerzeugung - den viele Anlegerinnem (noch) nicht auf dem Radarschirm hätten. Fünf Themen seien besser als Ein-Themenfonds, die doch ein beachtliches Klumpenrisiko bergen können.

    Vielversprechend 2026 sei der volatilste Bereich Robotik, wo man nicht um chinesische Unternehmen herumkommt, gerade im Bereich humanoide Roboter. Die Chinesen ferigen sie mit Hochdruck vor allem für den Einsatz in der Industrie und im Militär. Robotik sei zwar spannend, aber oftmals noch nicht profitabel.

    Auch der Bereich Cybersecurity sei hochinteressant, allerdings sind hier kleinere Unternehmen führend, die oftmals nicht investierbar sind.

    KI dominiere Nordamerika – einige Experten meinen sogar, dass ohne den Megatrend Künstliche Intelligenz, der große Investitionen erfordert die US-Wirtschaft dieses Jahr nicht gewachsen wäre.

    Mehr zu den fünf Megatrends berichtet Madeleine Ronner in der aktuellen GELDMEISTERIN-Folge.

    Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die sich freut, wenn Ihr die GELDMEISTERIN abonniert, liked, mit Sternchen verseht, Daumen hoch und vor allem weiterempfehlt.

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    Foto: Madeleine Ronner

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    36 m
  • „Europa könnte vor einem Comeback stehen."
    Oct 17 2025

    Fondsmanager Wolfgang Matejka von Matejka & Partners blickt zum Jahresende auf Märkte, Politik und Anlegerstimmung. Was ihm auffällt: „Die Kapitalmärkte werden zunehmend vom „Momentum-Trading“ bestimmt. Es wird gekauft, was steigt, unabhängig von Fundamentaldaten.“ Gleichzeitig mische die Politik stark mit, allen voran Trump mit seinen erratischen Zollentscheidungen oder auch China mit seiner jüngsten Exportbremse bei seltenen Erden. Das erschwere die die langfristige Investitionsentscheidungen vor allem für Industrie- und Technologieunternehmen.

    Der Kapitalmarktexperte sieht den Höhenflug von Gold ungebrochen. Die Silber-Rally hingegen könnten die exorbitant gestiegenen Lagerkosten undmregulatorische Eingriffe einbremsen. Europa könnte vor einem Comeback stehen. Insgesamt erwartet Wolfgang Matejka für die kommenden zwölf Monate stabile Märkte, sofern keine geopolitischen Schocks eintreten. Chancen sieht er vor allem bei klassischen Energie- und Infrastrukturinvestitionen – vom Bahnausbau bis zur Stromversorgung. Hinsichtlich Künstliche Intelligenz ist er skeptisch: Der Hype sei groß, aber nur ein Bruchteil der Projekte brächten tatsächlich Gewinn: „Wenn aber alle wissen, dass es eine Blase ist – dann lebt sie weiter."

    Wolfgang Matejkas Tipps geballten Anlegerinnen Empfehlungen hört ihr in dieser GELDMEISTERIN-Folge.

    Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die sich freut, wenn Ihr die GELDMEISTERIN abonniert, liked, mit Sternchen verseht und vor allem weiterempfehlt.

    Wir möchten Euch darauf aufmerksam machen: Geldanlagen bergen ein Verlustrisiko.

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    Foto: Wolfgang Matejeka

    #Börse #anlegen #USA #Europa #investieren #Bewertung #Technologieaktien #Energie #Versorger #Banken


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    50 m
  • Optimistinnen verdienen besser - langfristig zeigt der Chart nach oben!
    Oct 12 2025

    Langfristig zeigt der Kapitalmarkt nach oben. Und währendfurchtbare Ereignisse wie 9/11, die Finanzkrise 2008 oder die Covidkrise 2020 einen mit Sorgenfalten im Gesicht zurücklassen, hinterlassen sie am Börsenchart „nur“kleine Zacken.

    Trotz der vielen aktuellen politischen und wirtschaftlicheKrisen sei es daherbesser heute, als übermorgen anzulegen, so der Tenor des ersten Live-Events der GELDMEISTERIN „Finanztipps von Frauen für Frauen“ am vergangenen Donnerstag. Das Ganze fand mit freundlicher Unterstützung derDADAT-Bank in der Shelhammer Capital Bank AG-Lounge in netter Atmosphäre in Wien mit Blick auf den Stephansdom statt. Mit vielen tollen Frauen, die sich investieren trauen und mit den Vortragenden Andrea Huber, Vertriebschefin derDJE Kapital AG , Ulrike Fischer, Leiterin des DADAT Info Center in Wien und mit mir, Geldmeisterin-Podcast-Host Julia Kistner.

    Die Fragen waren super spannend, etwa, ob man noch in diehoch bepreisten US-Technologie- bzw. KI Aktien investieren sollte, wo doch selbst Amazon-Gründer Jeff Besos den KI-Boom schon als gesunde Blase bezeichnet hat. Dazu verwies Andrea Huber von DJE Kapital AG auf den hohen Börsenwert der „Magnificent Seven“ , weshalb kaum ein Weg and den „glorreichen Sieben“ vorbeiführe. Dazu zählen Nvidia, Microsoft,Apple, Amazon, Alphabet, Meta und neuerdings Broadcom statt Tesla. Gemeinsam machen die glorreichen Sieben 22 Prozent der Marktkapitalisierung des MSCI World-Index aus, der immerhin über 1300 Aktien abbildet. Der Wert ihrer Aktienist somit höher als der sämtlicher im Index enthaltenen Aktien aus den Staaten Deutschland, Italien, UK, Japan, Kanada und Frankreich zusammen.

    Immer wieder ein Thema war der wichtige Zeitfaktor bei derVeranlagung, alleine schon wegen des Zinseszineffekt. Wobei es niemals zu spät für die Veranlagung sei. Andrea Huber brachte das Beispiel der 65-Jährigen, die sich von ihren 300.000 Euro Ersparnisse monatlich 1500 Euro für ihre Lebenskosten entnimmt. Alles andere investiert siemit einer angenommenen Rendite von sechs Prozent. Trotz der Entnahmen von 18.000 Euro pro Jahr hat sie nach 15 Jahren immer noch 300.000 Euro Restkapital. Legt sie es auf ein Sparbuch mit 1,5 Prozent Verzinsung, bleiben nur mehr 64000 Euro, völlig unverzinst nur noch 30.000 Euro übrig, was bei einer angenommenen durchschnittlichen Inflation von drei Prozent einer heutigen Kaufkraft von knapp 19.260 Euro entspricht.

    Weitere Finanztipps von Frauen für Frauen in dieser Podcastfolge der GELDMEISTERIN.

    Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner

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    Fotos: DJE, Dadat, Peter Schmidt


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    21 m
  • Vorsicht, Dollar schwächelt weiter!
    Oct 3 2025

    Vorerst viele , statt eine Leitwährung

    Bereits 2022 hielt Währungsexperte @Gerhard Massenbauer von hedgeGo im Gespräch mit der GELDMEISTERIN den Dollar für deutlich überbewertet. Und trotz jüngster Abwertungen sieht er ihn nach wie vor zu hoch bewertet gegenüber Euro, Yen und anderen Währungen. Nur der Schweizer Franken und Gold konnten übrigens in den letzten 15 Jahren mit dem Dollar mithalten.

    Gerhard Massenbauer betont, dass die These „hohe Zinsen machen eine Währung stark“ ein Irrtum sei. Vielmehr zeigen Beispiele wie die Türkei, dass hohe Zinsen mit schwacher Währung einhergehen können. Er erwartet, dass die USA durch ihre hohe Verschuldung und den geopolitischen Einsatz des Dollars als politisches Drohmittel zunehmend Vertrauen verlieren. Zentralbanken weltweit stocken ihre Goldreserven auf, um sich unabhängiger vom Dollar zu machen. Als Zentralbank-Reserve ist Gold sogar bereits wichtiger als der Euro.

    Statt einer schnellen, eindeutigen Ablöse des Dollars als Weltwährung rechnet Massenbauer mit einer Multipolarität: mehrere große Blöcke, die in unterschiedlichen Währungen handeln. Europa könnte mit dem Euro als stabiler Partner eine größere Rolle übernehmen, während in Asien Wachstum, niedrige Verschuldung und Demografie für langfristige Stärke sprechen. Der Dollar bleibt zwar Leitwährung, verliert aber sukzessive an Bedeutung.

    Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum sieht Gerhard Massenbauer lediglich als Spekulationsobjekte, nicht als echten Währungsersatz.

    Eine sehr „würzige" Podcastfolge zu der ich viel Hörvergnügen wünsche.

    Eure Julia Kistner

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    Foto: Gerhard Massenbauer


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    31 m
  • Mit Veranlagen die Welt ein Stück verbessern
    Sep 28 2025

    Die Rüstungsindustrie boomt, das EU-Lieferkettengesetz wird de facto zurückgenommen, Erdölkonzerne performen besser als nachhaltige Investments. Ist nachhaltiges Investieren schon wieder „out“ ? Alexandra Bolena, Unternehmensberaterin und Autorin zum Thema „grüne Geldanlage“ sieht nachhaltige Investments nicht als Modethema und das aus gutem Grund: „Das sind unmittelbare finanzielle und unternehmerische Risiken für Firmen, unabhängig davon, ob man dem Thema jetzt zugeneigt ist oder nicht. Ich denke daher auch, dass es für all Investoren gut ist, ein Auge darauf zu haben, ob Unternehmen das Thema ernst nehmen oder nicht. Große Versicherungen orientieren ihre Prämien an Transitionspfaden. Banken schauen bei der Kreditvergabe darauf, ob es einen Nachhaltigkeitspfad gibt. Das Thema Green Bonds, alle diese Themen sind unmittelbar für die Finanzbranche vor allem spannend, weil die Vorgaben der europäischen Bankenaufsicht und der Aufsicht rund andere finanzielle Institutionen rücken ja vom Thema Nachhaltigkeit nicht ab. Die Finanzbranche ist gezwungen, diese Themen in den Mittelpunkt zu rücken.“ – und entsprechend auch die Anlegerinnen. Wie man nachhaltig investieren kann, auch abseits der Börse, welche Renditen man sich erwarten kann, wie man nachhaltig unterschiedlich definieren kann, was man unter Greenwashing verstehen kann oder auch nicht - um all das geht es in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN.

    GRATISEVENT: FiNANZTIPPS VON FRAUEN FÜR FRAUEN!

    Last call für alle Anlegerinnen Es gibt noch Gratis-Restplätze für den ersten GELDMEISTERIN-Live-Event „Finanztipps von Frauen für Frauen“ am 9. Oktober ab 18 Uhr in einer sehr netten Location: Shelhammer Capital Bank AG, Goldschmiedgasse 3-5, 1010 Wien.Für die Gratis-Teilnahme ist eine Anmeldung unter event@geldmeisterin.at oder ⁠⁠office@dat.at⁠⁠ erforderlich. Ich freue mich auf Euch! Eure Julia Kistner

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    Foto: Webseite Alexandra Bolena


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    34 m
  • Holger Schmieding: „Störfeuer Zölle, Abschiebungen und Überkapazitäten.“
    Sep 20 2025

    Holger Schmieding, Chefvolkswird des Analysehaus Berenbergsieht derzeit vor allem zwei Störfeuer für die Weltwirtschaft: Trumps Zölle und Chinas Überkapazitäten, eine große Verschwendung von Kapital.

    Dass wir dennoch einen derartigen Höhenflug der Kapitalmärkte erleben sei überraschend. Es sei vor allem möglich, weil in Europa nichts schiefgegangen sei und weil sichinsgesamt in Europa durch Deutschland die Lage sogar etwas besser entwickelt habe als gedacht, nachdem die deutsche Regierung ein Sonderpaket von 500 Milliarden Euro ins Rennen wirft, dass vor allem in Infrastruktur und Verteidigung fließe. Das könnte zum einen für die Häuslbauer die Inflation leicht erhöhen. Rüstung fließe zwar nicht in den Warenkorb direktein, aber die Produktion binde Personal. Das könnte die Löhne insgesamt erhöhen.

    Die harte Politik gegen Einwanderer dürfte die USA auf Dauererheblich Wachstum kosten. Zusammen mit anderen Irritationen der Unsicherheit, die Trump verbreitet, dürfte das Wachstum in den USA von knapp drei Prozent im letzten Jahr jetzt auf anderthalb Prozent zurückgehen. Keine Rezession, aber doch zurück und das ist auch für die Weltwirtschaft nicht gut.

    Wie sich Anlegerinnen da am besten positionieren, daserfährst Du vom Berenberg-Chefökonomen in der aktuellen Podcast-Folge der GELDMEISTERIN.

    Für alle Anlegerinnen hätte ich noch einen Spezialtipp: Es gibt noch Gratis-Restplätze für den ersten GELDMEISTERIN-Live-Event „Finanztipps von Frauen für Frauen“ am 9. Oktober ab 18 Uhr in einer sehr netten Location: Shelhammer Capital Bank AG, Goldschmiedgasse 3-5, 1010 Wien.

    Für die Gratis-Teilnahme ist eine Anmeldung unterevent@geldmeisterin.at oder ⁠office@dat.at⁠ erforderlich.

    Ich freue mich auf Euch! Eure Julia Kistner

    Ps: Wir möchten Euch darauf aufmerksam machen: Geldanlagen, auch Gold, bergen ein Verlustrisiko.

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    Foto: Berenberg



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    27 m