
Frauen Macht Geschichte #1: Der §218 in der Weimarer Republik (1/2)
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Acerca de esta escucha
Rauschende Partys, gesellschaftlicher Aufbruch, kulturelle Blüte – und gleichzeitig extreme Armut in Arbeiterfamilien, zerstörte Leben nach dem Ersten Weltkrieg, Inflation. Und die erste Demokratie in Deutschland: Mit der Weimarer Republik begann 1918/19 eine neue Epoche, in der gleich zu Anfang auch das aktive und passive Frauenwahlrecht eingeführt wurde. Unsere Autorinnen Hannah Schollmeier und Mina Weidner wollten wissen: Wie wurde in dieser Zeit über den §218 debattiert? Seit wann gibt es den Paragraphen überhaupt? Die beiden haben dazu geforscht und sind auf Anna Margarete Stegmann gestoßen, eine in Dresden lebende Ärztin. 1924 wurde sie Abgeordnete im Deutschen Reichstag und ihre Reden zum §218 und zur sozialen Frage sind schriftlich überliefert. Unter welchen Bedingungen Arbeiterfrauen und bürgerliche Frauen Familien gründeten, warum sie Schwangerschaften abbrachen, und was es bedeutete, unehelich schwanger zu werden: Darüber spricht Privatdozentin Dr. Silke Fehlemann im Interview mit unseren Autorinnen. PD Silke Fehlemann ist Historikerin und forscht im Bereich Neuere und Neueste Geschichte an der TU Dresden zu Frauen- und Familiengeschichte.
Mehr Hintergrundinformationen zu dem Projekt und dieser Folge gibt es unter www.slpb.de/frauen-macht-geschichte
Anmerkung: Im Beitrag sagen unsere Autorinnen, dass Anna Margarete Stegmann von 1924 bis 1932 Reichstagstagsabgeordnete war. Es muss heißen: 1924 bis 1930. Dafür entschuldigen wir uns.
Musik:
Charleston - Royalty (Free Music)
Chopin - Prelude No. 2, Opus 28 (Music by Gregor Quendel from Pixabay)