Folge 7: Der Fall Karl Denke Podcast Por  arte de portada

Folge 7: Der Fall Karl Denke

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Teil 2 der Reihe: Serienmörder der Weimarer Republik

Karl Denke gilt als einer der rätselhaftesten und zugleich verstörendsten Serienmörder der deutschen Kriminalgeschichte. Über Jahrzehnte führte er in Münsterberg das Leben eines unscheinbaren, fast schon liebevoll wahrgenommenen Gemeindemitglieds – hilfsbereit, großzügig, kirchentreu. Hinter dieser Fassade aber verbarg sich ein Abgrund, der erst im Dezember 1924 ans Licht kam, als ein Wanderarbeiter schwer verletzt aus Denkes Wohnung fliehen konnte.

Was die Ermittler danach in Denkes Haus fanden, sprengte jede Vorstellungskraft: konservierte menschliche Überreste, detaillierte handschriftliche Aufzeichnungen über seine Opfer, hunderte Zähne sowie Hinweise darauf, dass Denke über zwei Jahrzehnte hinweg dutzende Menschen getötet und zerlegt hatte. Sein Motiv bleibt bis heute ungeklärt. Einen Prozess gab es nie – Denke nahm sich noch am Tag seiner Festnahme das Leben.

Diese Folge beleuchtet die historische und soziale Lage im Schlesien der 1920er Jahre, Denkes Biografie, seine sorgfältig aufgebaute Fassade der Großzügigkeit – sowie die erschütternden Funde, die seine Taten belegten. Ein Fall, der ebenso viele Fragen offenlässt, wie er beantwortet.

In den Shownotes findet ihr außerdem den Bericht des Rechtsmediziners Friedrich Petrusky, der bis heute zu den wichtigsten Quellen über den Fall gehört: https://murderpedia.org/male.D/images/denke_karl/kirchschlager_Denke.pdf

📅 Teil 3 der Reihe – Der Fall Peter Kürten – erscheint in zwei Wochen.


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Intro- und Outromusik: Closed Curtains von David Renda, Fesliyan Studios (www.fesliyanstudios.com).



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