Folge 36: Sandra Graf - «Mit dem Schicksal hadern bringt nichts!»
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Ein Sturz während des Trainings im Turnverein verändert Sandra Grafs junges Leben schlagartig. Danach ist sie querschnittsgelähmt. Doch vom Rollstuhl lässt sich Sandra Graf nicht bremsen – im Gegenteil. Bereits wenige Wochen später sitzt sie im Monoskibob und gut zwei Jahre danach bestreitet sie ihre ersten Rennen an den Paralympics in Lillehammer.
Ihre grössten sportlichen Erfolge feiert Sandra Graf jedoch erst Jahre später. Im Rennrollstuhl und mit dem Handbike holt sie an den Paralympics 2008 und 2012 zwei Mal Bronze und ein Mal Gold. Der Weg dorthin war lang, geprägt von Rückschlägen und oft im Schatten anderer Athlet:innen. Sandra Graf sagt, wichtig sei immer dranzubleiben und am Traum festzuhalten: «Bei mir brauchte es zwar ein paar Anläufe, aber am Schluss ging es auf!»
Auch nach dem Ende ihrer aktiven Karriere spielt der Sport in ihrem Leben eine zentrale Rolle. Heute arbeitet Sandra Graf als Nachwuchsverantwortliche im Handbike und als Assistenztrainerin der Schweizer Nationalmannschaft.
Im Frühling 2025 schlägt das Schicksal erneut zu: Bei Sandra Graf wird Brustkrebs diagnostiziert. Da kam auch der Unfall wieder hoch, meint sie: «Aber auch das Wissen, dass ich solche Herausforderungen gut verarbeiten kann.»
Sandra Graf erzählt in diesem eindrücklichen Gespräch, wie sie trotz Hindernissen immer wieder weitermacht, aber auch, wie wichtig und unverzichtbar der Rückhalt von Familie und sportlichem Umfeld ist.