
Folge 28: Das Selbstbestimmungsgesetz
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In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Susanna Roßbach über die Entstehung und die Inhalte des Selbstbestimmungsgesetzes (SBGG). Frau Roßbach ist Habilitandin am MPI für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg und forscht u.a. zu Legal Gender Studies. Wir erfahren zunächst mehr über ihr Forschungsgebiet sowie darüber, was die Begriffe "Geschlecht" und "Geschlechtsidentität" eigentlich meinen.
Danach wenden wir uns dem Recht zu: Das SBGG ist am 1.11.2024 in Kraft getreten und regelt die Möglichkeit, das eigene Geschlecht rechtlich ändern zu lassen – ohne die noch im Transsexuellengesetz (TSG) erforderliche psychologische Begutachtung. Wir vollziehen den Weg vom Transsexuellengesetz (TSG) über die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts – u.a. zur Einführung einer dritten Geschlechtsoption – bis hin zum SBGG nach. Dabei thematisieren wir auch kritische Punkte wie Geschlechtsänderungen bei minderjährigen Personen, die Auswirkungen des SBGG im Hinblick auf geschlechtergetrennte Räume und die Auswirkungen im Abstammungsrecht. Außerdem werfen wir einen Blick auf die ersten Monate der Anwendung des Gesetzes – welche Erfahrungen wurden bereits gesammelt, wo gibt es noch Unsicherheiten?
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