
Folge 17: Solar-Déjá-vu – wird die Energiewende verraten?
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Man stelle sich vor: Du investierst heute in eine Solaranlage, freust dich auf günstigen Strom und ein sicheres Einkommen – und plötzlich kommt die Politik daher und will dir genau dieses Fundament wegreißen: die Einspeisevergütung. Klingt absurd? Genau das plant Ministerin Reiche. Sie möchte das Sicherheitsnetz für private Solarprojekte kappen. Und da fragt man sich: Kommt jetzt das große Solar-Desaster von 2012 zurück?
Damals war Deutschland noch Weltmarktführer in der Solarindustrie: Maschinenbau, Zellen, Module, Projekte – überall vorne mit dabei. Doch als die EEG-Vergütung abrupt gekürzt wurde, brach die Branche innerhalb weniger Monate ein. Fast 30.000 Jobs gingen allein 2012 verloren. Ein herber Schlag für eine Zukunftstechnologie, die eigentlich Hoffnungsträgerin sein sollte.
Heute stehen wir wieder vor einer ähnlichen Gefahr: Ohne Einspeisevergütung fehlt Banken und Investoren die Planungssicherheit. Kredite werden nicht mehr genehmigt, und Projekte scheitern schon in der Anfangsphase. Ministerin Reiche ignoriert konsequent die Notwendigkeit, in Erneuerbare Energien zu investieren – und gefährdet damit nicht nur die Solarbranche, sondern die gesamte Energiewende.
In dieser Folge diskutieren Erich und Marcel wie gewohnt kritisch, leidenschaftlich und fundiert:
Was müsste passieren, damit wir die Energiewende trotzdem schaffen?
Wie können wir die „Kurve“ in eine energieautarke Zukunft kriegen – auch wenn die aktuellen Klimaziele wackeln?
Und vor allem: Wie schaffen wir ein Umdenken in der Energiepolitik?
Freut euch auf eine spannende, pointierte und wie immer nachdenklich machende Diskussion – im GridParity-Podcast!