Folge 12: Bäume erhalten am Te-Damm
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Unter dem Tempelhofer Damm verlaufen die U6 sowie Abwasserrohre aus dem 19. Jahrhundert, die als marode und reparaturbedürftig gelten. Um Brüche zu verhindern, müssen sie erneuert werden. Für die Bauarbeiten ist eine provisorische Verkehrsführung mit zusätzlichen Fahrspuren vorgesehen – dafür plant die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt die Baumfällungen.
Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Bürgerinitiativen und Verbände widersprechen Teilen dieses Kurses. Sie betonen, dass über 90 Prozent der Bäume vital sind und nicht ohne Not gefällt werden dürfen, da sie für Schatten, Stadtklima und Lebensqualität unverzichtbar seien. Eine Nachpflanzung könne ihre Funktion erst nach Jahrzehnten erfüllen. Besonders die Bäume auf dem Mittelstreifen sind zum Kern des Streits geworden, während die Fällung einzelner Bäume am Straßenrand als unumgänglich gilt. Kritiker pochen auf alternative Verkehrskonzepte, die mehr Bestand schonen.
Großstadtradio hat bereits im März in dieser Reihe „Kiez-Talks in Tempelhof-Schöneberg“ über das Thema berichtet.
Seitdem ist viel passiert: Es wurden Anträge beraten, Unterschriften gesammelt und Proteste organisiert. Zwischen Senat und Bezirk herrscht weiterhin offener Streit. Ende September begleiteten Bürgerinitiativen ihre Haltung mit einer Demonstration auf dem Tempelhofer Damm – Großstadtradio-Reporter Joachim war dabei und berichtet über Stimmungen, Meinungen und weitere Vorhaben. Er hat dabei u.a. mit Milena Riede von Futur:ista e.V., Susanne Sander von der „Initiative Erhalt und Schutz der Bäume am Tempelhofer Damm“, Heinrich Strößenreuther von der „Initiative Volksentscheid Baum“, mit Henrick Stahr, der eine Petition zum Erhalt der Bäume am Te-Damm gestartet hat, sowie mit vielen Anwohner:innen und Betroffenen gesprochen.
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