F.A.Z. Digitalwirtschaft

De: Frankfurter Allgemeine Zeitung
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  • Im Podcast "F.A.Z. Digitalwirtschaft" (früher FAZ D:ECONOMY) sprechen die Redakteure der FAZ über neue Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft, in der Industrie 4.0 - und in der Technik. Wir diskutieren miteinander und auch mit Gästen – dabei ordnen wir die aktuellen Themen rund um Digitalisierung und Technologie ein. Dabei geht es nicht nur um Bits und Bytes, sondern auch um einen größeren gesellschaftlichen Kontext. Zur App für iOS und Android: https://app.adjust.com/8sasetq_gxy4985 Mehr erfahren: https://fazdigitec.de
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Episodios
  • Was ist vom designierten Digitalminister Karsten Wildberger zu halten?
    May 2 2025
    Karsten Wildberger ist die größte Überraschung im künftigen Kabinett. Der CDU-Vorsitzende und designierte Kanzler Friedrich Merz wählt ihn aus, um Deutschlands erster Digitalminister zu werden. Wildberger soll ein neues Ministerium aufbauen und eine Position einnehmen, die es bislang nicht gibt. Eine gute Idee? Wildberger hat umfangreich Erfahrung in der freien Wirtschaft gesammelt. Er gehörte dem Vorstand des Energieversorgers Eon an und führt sein 4 Jahren das Unternehmen Ceconomy, zu dem die beiden Elektronikketten Mediamarkt und Saturn gehören – einen Konzern also mit mehreren Zehntausend Angestellten. Ein gewisser frischer Wind und der Blick von außen sind also durchaus zu erwarten; vielleicht hilft das gerade in dieser Position, die eine Querschnittsaufgabe ist und mehr als andere erfordert, aus gewohnten Bahnen auch einmal auszubrechen. Andererseits fehlt ihm die politische Erfahrung und Vernetzung, die ein Bundesminister braucht, der andere Ministerinnen und Minister für sich gewinnen muss, Fraktionen und Koalitionsparteien. Aus naheliegenden Gründen ist eine Personalie wie Wildberger bislang die Ausnahme gewesen, ist wahrscheinlicher, dass etablierte Parteipolitiker oder Ministerpräsidenten in solche Rollen wechseln. Und was liegt eigentlich vor ihm? Welche Aufgaben muss er bewältigen, wenn es um Deutschlands Digitalisierung geht? Und wovon hängt neben seinen eigenen Fähigkeiten ab, ob er erfolgreich sein wird? Über all das sprechen wir in dieser Episode.
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  • Müssen wir Batterien für Elektroautos in China kaufen?
    Apr 25 2025
    Die neuen Elektromodelle deutscher Autohersteller haben eins gemeinsam: Die Batteriezellen stammen von chinesischen Zulieferern. Muss das so sein? Nicht unbedingt, sagt der Physiker Peter Lamp, langjähriger Batterieentwickler bei BMW und Vorsitzender des Industrienetzwerks Lithium-Ionen-Batterie. In Shanghai findet dieser Tage die größte Automesse der Welt statt. Unter den mehr als 100 neuen Modellen finden sich ziemlich viele ziemlich gute Elektroautos. Und auch, wenn jedes zweite der in China als „New Energy Vehicle“ verkauften Fahrzeuge noch einen Verbrennungsmotor an Bord hat, bleibt doch festzuhalten: Der langfristige Plan Chinas mit der Elektrifizierung zu einer führenden Autonation aufzusteigen, scheint aufzugehen. Eine Schlüsselrolle für den Aufbau der chinesischen Autoindustrie kommt der Batterietechnik zu. Wie groß der Vorsprung Chinas wirklich ist und wie die deutsche Industrie aufholen könnte, diskutieren wir in dieser Folge mit einem der profiliertesten Batterieexperten Deutschlands: Peter Lamp beschäftigt sich seit mehr als zwanzig Jahren mit Batteriezellen. 2008 übernahm er die Produktentwicklung für die Batterien im legendären BMW i3. Dieser Tage geht er in den Ruhestand, doch als Vorsitzender des Kompetenznetzwerks Lithium-Ionen-Batterie und als Mitinhaber eines kleinen Entwicklungsunternehmens begleitet Lamp die Branche weiterhin. Den Vorsprung der chinesischen Zellhersteller erläutert Lamp nicht nur mit der mangelnden Verfügbarkeit günstiger Rohstoffe in Europa, sondern auch mit der fehlenden Industrialisierungskompetenz hiesiger Anbieter. Die Politik müssen nun entschieden handeln und dann durchhalten, denn der Aufbau einer florierenden Batteriebranche brauche zehn Jahre. „Das ist die Krux, weil es für viele Politiker und Investoren schwer ist, sich an solche Zeiträume zu gewöhnen“, sagt Lamp. Die technische Entwicklung zielt Lamp zufolge künftig vor allem auf geringere Kosten, weil die mit heutigen Akkus erreichten Energiedichten für viele Anwendungen völlig ausreichen. Neue Technologien wie die Natrium-Ionen-Batterie könnten dazu einen Beitrag leisten. Einen schnellen Durchbruch von Festkörperakkus sieht Lamp nicht. Überhaupt solle man nicht nur auf die Zellchemie achten, sondern Innovationen in der Produktion gezielt fördern.
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    45 m
  • Will man wissen, was der Kollege verdient?
    Apr 18 2025
    Die Arbeitswelt steht vor einem Paradigmenwechsel: Mit der kommenden EU-Entgelttransparenzrichtlinie wird Gehaltstransparenz ab 2026 Pflicht. Professor Claus Vormann erklärt im Podcast, wie Unternehmen sich auf mehr Offenheit einstellen müssen, welche Chancen und Herausforderungen damit verbunden – und warum transparente Vergütungssysteme weit mehr als ein Compliance-Thema sind. Der Trend zur Transparenz in der Vergütung ist nicht mehr aufzuhalten. Unternehmen sind gefordert, ihre Gehaltsstrukturen nachvollziehbar zu gestalten und die Kommunikation darüber zu professionalisieren. Die künftige Pflicht zur Offenlegung von Gehaltsdaten wird als Chance gesehen, Vertrauen und Motivation zu stärken – vorausgesetzt, die Prozesse sind sauber aufgesetzt und die Führungskräfte entsprechend geschult. Das sagt Claus Vormann, Professor an der Fachhochschule Dortmund. Im Podcast wird deutlich, wie sehr sich die Arbeitswelt im Bereich der Personalwirtschaft und insbesondere bei Vergütungssystemen im Wandel befindet. Vormann, der selbst 15 Jahre Erfahrung in der Wirtschaft gesammelt hat, bevor er in die Wissenschaft wechselte, bringt einen praxisnahen Blick auf aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen mit. Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die Entwicklung hin zu mehr Gehaltstransparenz. Vormann forscht aktuell dazu, wie sich Transparenz auf die Mitarbeiter auswirkt – ein Thema, das durch die kommende EU-Entgelttransparenzrichtlinie ab 2026 auch in Deutschland an Bedeutung gewinnt. Er betont, dass Unternehmen sich auf eine neue Offenheit einstellen müssen, bei der Mitarbeiter ihre Vergütung im Vergleich zu Kolleginnen und Kollegen einsehen können. Dies werde nicht nur zu mehr Fairness führen, sondern auch die Unternehmenskultur nachhaltig verändern. Wir reden aber auch über Probleme mit HR-Software - und darüber, mit welchem Computer die eigene Reise in die Digitalisierung begonnen hat.
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    34 m
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