„Endlich verstanden werden“ – Stefanies Weg aus der Unsichtbarkeit
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Stefanie war erst sieben Jahre alt, als sie ihre erste Therapiebegann. Zuhause herrschte Chaos: Der Vater war heroinabhängig, die Mutter kaum interessiert. Schon früh zeigte Stefanie Verhaltensauffälligkeiten – Aggressionen, Wut, Hilflosigkeit.
Mit acht Jahren verlor sie ihre Schwester. In der Schule wurde siedanach gemobbt. Lehrkräfte sahen weg, manchmal gaben sie ihr sogar die Schuld.Sogar ihre beste Freundin verbreitete falsche Gerüchte über sie.
„Ich hätte mir gewünscht, dass jemand mal fragt, wie es mir geht“, sagt Stefanie heute.
Sie ist überzeugt: Frühe Aufklärung über psychische Erkrankungen könnte helfen, Kinder und Jugendliche besser zu schützen – und Lehrkräfte zu sensibilisieren.
Trotz allem kämpfte sie sich durch. Realschulabschluss geschafft, Ausbildung begonnen – doch die Angststörungen wurden zu stark. Erst Jahre später bekam sie endlich eine Diagnose: kombinierte Persönlichkeitsstörung.
So schmerzhaft das war – für Stefanie war es auch eine Erleichterung.
„Ich wusste endlich, warum ich so bin, wie ich bin.“
Heute findet sie Halt in der AWO-Tagesstätte "Hoffnung", wo sie sichakzeptiert und respektiert fühlt.
Sie sagt:
„Ich komme wieder raus, ich werde als Mensch wahrgenommen. Das ist mein größter Gewinn.“
Und sie macht anderen Mut:
✨ „Ihr seid nicht allein.Es gibt immer jemanden, der hilft. Hört nicht auf die, die euch nicht ernst nehmen – jeder Mensch ist es wert, geliebt zu werden.“ ✨