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Dreierbob

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Acerca de esta escucha

Der "Dreierbob" ist der Wintersport-Podcast von Sächische.de und RedaktionsNetzwerk Deutschland, moderiert von Tino Meyer und Fabian Deicke. Die beiden Reporter laden Akteure unterschiedlichster Disziplinen zu Gesprächen ein. Es geht um Perspektiven, Einblicke und Meinungen zu aktuellen Entwicklungen und Ergebnissen. Neben sportlichem Wettkampf steht vor allem der Sport und sein gesellschaftlicher Stellenwert im Vordergrund. Der Podcast geht im Winter 2024/25 in seine sechste Saison. Erstmals erschienen ist er im Februar 2020 anlässlich der Bob- und Skeleton-WM in Altenberg. Auch in der aktuellen Saison wird hinter die Kulissen geblickt - mit Fakten, Hintergründen und vielen spannenden Gesprächen aus der Welt des Wintersports und insbesondere des Bobsports.Sächsische.de Política y Gobierno
Episodios
  • Bereit zum Abflug und das Saisonfinale im Landtag
    Apr 25 2025
    Ein guter Wintersportler, das ist bekannt, wird im Sommer gemacht. Und ein sehr guter Wintersportler, das ist zumindest in Sachsen mittlerweile Tradition, wird im April geehrt - beim Empfang von Landessportbund Sachsen und dem für den Sport im Freistaat verantwortlichen Innenministerium. Allen voran auch diesmal: Weltklasse-Rodlerin Julia Taubitz, die im vergangenen Winter drei WM-Goldmedaillen im kanadischen Whistler gewann, sowie Bobdominator Francesco Friedrich, der gut 5.000 Kilometer östlich im nordamerikanischen Lake Placid zwei WM-Erfolge einfuhr. Was die Annabergerin mit dem Pirnaer verbindet, ist zudem der Sieg im Gesamtweltcup sowie der Blick zurück verbunden mit der Vorschau auf das, was kommt, im „Dreierbob“, dem Wintersportpodcast von Sächsische.de und RedaktionsNetzwerk Deutschland. Auch das gehört inzwischen zum Abschluss einer Saison dazu. Zugleich gibt es eine Premiere in dieser Folge: Mit Selina Freitag ist erstmals eine Skispringerin am „Dreierbob“-Mikrofon. Die 23-Jährige aus dem Erzgebirge hat mit zwei Silbermedaillen bei der WM in Trondheim für Schlagzeilen gesorgt und die erfolgreichste Saison ihrer Karriere absolviert. Im Interview erzählt sie davon. Wie bei Taubitz und Friedrich stellt sich natürlich auch bei Freitag die Frage, mit welchen Erwartungen und Wünschen sie auf die nächste, die olympische Saison blickt. Mit dem Trio wird Sachsen in jeden Fall drei Top-Kandidaten für Top-Platzierungen am Start haben, wobei es vor allem bei den Kufen-Assen um mehr als lediglich Medaillen geht. Die haben sie fest eingeplant - und den Olympiasieg als Ziel. Bis zum Saisonstart ist indes noch reichlich Zeit, das Training aber hat bereits wieder begonnen. Und nachdem Julia Taubitz vor einem Jahr das Surfen lernte, ist sie diesmal läuferisch unterwegs - bei einem Halbmarathon in den Alpen. Wo genau, mit wem zusammen und warum, auch das erzählt sie in der letzten Folge „Dreierbob“ für diese Saison.
    Más Menos
    33 m
  • Goldig und wie einmal vermöbelt - WM-Rückblick aus Lake Placid
    Mar 17 2025
    Es waren aufregende, ereignisreiche, mitunter turbulente, heiße und kalte, vor allem aber erfolgreiche Tage für die deutschen Bobfahrerinnen und Bobfahrer bei der Weltmeisterschaft in Lake Placid. Im berühmt-berüchtigten Eiskanal am Mount van Houvenberg haben sie in der Vergangenheit selten etwas Großes gewonnen – und diesmal so richtig abgeräumt. Die schwarz-rot-goldige Bilanz: insgesamt neun von zwölf möglichen Medaillen, darunter drei von vier Siegen. Für den krönenden Abschluss, so hat das Bundestrainer René Spies gesagt, haben dabei die Frauen gesorgt mit ihrem nicht für möglich gehaltenen Dreifach-Triumph im Zweierbob gesorgt. In der WM-Bilanz des „Dreierbobs“, dem Wintersportpodcast von Sächsische.de und RedaktionsNetzwerk Deutschland, sprechen die neuen Weltmeisterinnen Laura Nolte und Deborah Levi über ihren Titel, den sie eigentlich schon im Vorjahr bei ihrer Heim-WM in Winterberg gewinnen wollten. Für Nolte und Levi, die zusammen im Zweierbob starten, hat es also nun ausgerechnet auf der Heimbahn der US-Amerikanerinnen geklappt. Für Nolte gab es dazu noch Silber im Monobob. Die beiden Sportlerinnen machen deutlich, warum der Eiskanal von Lake Placid ein besonderer ist – und vor allem besonders anspruchsvoll und herausfordernd. Das ist zugleich die Steilvorlage für Brigitte Schmailzl, Physiotherapeutin aus München, spezialisiert auf Atmung und seit elf Jahren mit der Bob-Nationalmannschaft unterwegs. „Die Bahn in Lake Placid ist schon eine ordentliche Möbelei.“, sagt Schmailzl im Podcast. Die Sportlerinnen und Sportler müssten nach ihren Fahrten intensiv betreut werden. "Sie haben nach den vielen Erschütterungen einfach wahnsinnig viel Druck im Körper." Und wie sie den aus eben diesen raus bekommt, erklärt die Therapeutin. Und sie sagt auch, wie es Bobdominator Francesco Friedrich immer wieder schafft, den nicht nur sprichwörtlich langen Atem zu beweisen und zum Saisonhöhepunkt abzuliefern. Mit seinem Team fährt der Pirnaer in Lake Placid schließlich die WM-Titel 15 und 16 ein. Seine Karriere krönen möchte Friedrich ebenso wie der erneut zweimal besiegte Dauerherausforderer Johannes Lochner in einem Jahr bei Olympia – in Cortina!? Ob Ausrufe- oder Fragezeichen, das ist bis zuletzt nicht ganz klar gewesen, weil die italienischen Gastgeber die Bahn auf den letzten Drücker und nun in Rekordtempo bauen. Dass es gelingt, davon ist Heike Größwang überzeugt. Die Generalsekretärin des Bob- und Skeleton-Weltverbandes IBSF zieht im Podcast zum einen WM-Bilanz und schaut zum anderen voraus auf Cortina. Dort, das betont sie, wird es bereits Ende März die ersten offiziellen Testfahrten geben. Der Plan B des Internationalen Olympischen Komitees, also die Eiskanal-Wettbewerbe in Lake Placid statt Cortina, werde nicht benötigt. Größwang sagt: "Daran gibt es keinen Zweifel."
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    37 m
  • 15 Mal Weltmeister und der Hauch von 0,03 Sekunden
    Mar 10 2025
    Nach dem WM-Sieg im Zweier ist vor dem WM-Sieg mit dem Vierer? So einfach geht das selbst bei Bobdominator Francesco Friedrich nicht, auch wenn es mittlerweile den Anschein macht. In Lake Placid hat der Pirnaer, schon jetzt der beste, weil erfolgreichste Bobpilot aller Zeiten, seinen 15. Titel perfekt gemacht – auf spektakuläre, fast unglaubliche Art und Weise. 0,02 Sekunden lagen er und sein Anschieber Alexander Schüller vier, fünf Kurven vor Schluss zurück, 0,03 Sekunden betrug im Ziel dann ihr Vorsprung. So spannend war Bobsport lange nicht mehr. Ein Herzschlagfinale verbunden mit emotionalen Extremen. Und nicht nur Johannes Lochner, Dauerkonkurrent und nun zum neunten Mal bei Olympia oder WM auf Platz zwei hinter Friedrich, fragt entnervt wie bewundernd: Wie macht der das nur? Die Antworten gibt es im "Dreierbob", dem Wintersportpodcast von Sächsische.de und RedaktionsNetzwerk Deutschland. Diese Folge fasst die Ereignisse des ersten Wochenendes dieser Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaft zusammen, ordnet ein und bietet Hintergründe. Dazu die O-Töne der Protagonisten: Was also sagen Friedrich, Lochner sowie deren Anschieber Alexander Schüller und Georg Fleischhauer zur dramatischen Entscheidung im Zweier der Männer? Eine Erklärung liefert zudem Gerd Leopold, der stellvertretende Bundestrainer aus Riesa und zugleich Friedrichs Heimtrainer. Dabei fällt es ihm hörbar schwer, und das ist ein Puzzleteil für den immer wiederkehrenden Erfolg, den Sieg zu genießen. „Es gibt Dinge, die müssen wir nächstes Jahr besser machen. Das wissen wir, und das haben wir uns jetzt schon gesagt“, so Leopold. Denn im nächsten Jahr stehen dann die ganz großen, die allerwichtigsten Rennen an, dann ist Olympia. Den WM-Titel im großen Schlitten am kommenden Wochenende, den hätten sie trotzdem sehr gerne, Friedrich wie auch Lochner. Und vielleicht wiederholt sich ja Geschichte: 2017 wurden beide zeitgleich Viererbob-Weltmeister. Und apropos Olympia: Das haben auch die beiden sächsischen Skeletoni Susanne Kreher und Axel Jungk fest im Blick. Jungk, gerade 34 alt geworden, feiert in Lake Placid überraschend Bronze. Kreher wird nach einem verkorksten ersten Lauf noch starke Sechste. Beide sind im Dreierbob im Interview.
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    31 m
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