Don’t Nuke the Climate: Kugelhaufenreaktor Jülich – eine unrunde Sache
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Kugelhaufenreaktoren waren mal der letzte Schrei. Doch die Technologie ist gescheitert. Beispiel: der AVR in Jülich. Grad mal 27 % der Betriebskosten konnte er während der verhältnismäßig wenigen Jahre seiner Laufzeit aus dem Stromerlös decken, den Rest zahlte die öffentliche Hand.
Nach der Stilllegung des einstigen Hoffnungsprojekts, 1988, bleiben 152 Behälter vom Typ Castor THTR/AVR, gefüllt mit ca. 300 000 ausgedienten Brennelement-Kugeln, gelagert in einer maroden Halle. Nun soll alles in ein anderes Zwischenlager verbracht werden, nach Ahaus. Mindestens 51 Konvois, in konzertierten Nacht- u. Nebelaktionen, über deutsche Autobahnen, marode Brücken, mitten durch dicht besiedeltes Gebiet – denn das zukünftige internationale Forschungszentrum will sich ohne strahlendes Andenken an früheres Scheitern präsentieren. Wir haben mit Marita & Guido Boslar aus Jülich vom Bündnis Stop Westcastor über das Desaster gesprochen.