Die letzte Flasche Podcast Por Clemens Hoffmann arte de portada

Die letzte Flasche

Die letzte Flasche

De: Clemens Hoffmann
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Jeder kennt sie, jeder hat sie: Die letzte Flasche! Eine, die noch im Keller herumgeistert oder im Weinregal verstaubt. Fast vergessen, aber aus bestimmten Gründen doch verwahrt. Weil Sie ein Geschenk einer lieben Person war, die "gute Flasche" zum Abitur, ein Erbstück oder die letzte Flasche aus einem legendären Jahrgang. Hier bekommen diese letzten Flaschen ihren großen Auftritt! Im Gespräch mit Clemens Hoffmann, Journalist aus Berlin mit einer großen Leidenschaft für gutes Essen und guten Wein, verkosten die Gäste ihre letzte Flasche, erzählen die Geschichte dahinter und sprechen über ihre Leidenschaft für den Genuss. Viel Spaß beim Hören und Genießen! Ciencias Sociales
Episodios
  • #45: Sonderfolge Weinland Ungarn: Vulkanweine, unaussprechliche Rebsorten und ein Gulasch-Missverständnis
    Sep 25 2025
    Egészségedre! Clemens war ein paar Tage in Ungarn unterwegs - erst auf dem BOR 2025 Hungarian Wine Summit in Budapest und danach im vulkanisch geprägten Norden des Balaton. Er durfte Rebsorten mit unaussprechlichen Namen kennenlernen und aufregende Sekt-Newcomer verkosten. Er hat das Potenzial der großen Rotweine Kékfrankos und Kadarka verstanden und war begeistert, mit welcher Akribie eine neue Generation Winzer gerade den Terroirgedanken nach vorne bringt. Statt nachzumachen, was in der Weinwelt gerade schick ist, zeigen sie ihre eigene Handschrift mit den heimischen Sorten und Böden. Wie immer gibt es auch jede Menge kulinarischer Eindrücke zu verarbeiten und ein Missverständnis über Gulasch zu klären. Eine Sonderfolge über ein Weinland im Aufbruch. Mit Unterstützung von Wines of Hungary.
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    47 m
  • 44: Mit 2-Sternekoch René Frank vom "Coda" über Freiheit am Herd, Umami in Desserts, Kaviar am Stiel und Süß ohne Zucker
    Jul 3 2025
    Was ist ein Dessert? "Der emotionalste Gang eines Menüs", sagt René Frank, vielfach ausgezeichneter Küchenchef und Miteigentümer des jüngst erneut mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurants "Coda" in Berlin. Der gebürtige Süddeutsche zählt ohne Übertreibung zu den außergewöhnlichsten Köchen Deutschlands. Was 2016 als hippe „Dessert Bar“ im Multikulti-Kiez Neukölln begann, bezeichnet René mittlerweile lieber als nonkonformes Fine Dining-Erlebnis. Seine avantgardistischer Stil wurzelt in den Techniken der Patisserie, ohne zwingend süß zu ein. Es ist eine von Desserts inspirierte Küche mit raffinierten Speisen, die in keine Schublade passen. Auf industriell raffinierten Zucker verzichtet der Koch dabei konsequent, auf Fisch und Fleisch weitgehend. Im Gespräch mit Clemens erinnert sich René an die Genüsse seiner Kindheit (Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten, Bum-Bum-Eis am Stil im Freibad) und seine frühe Faszination für Küchen (Berufswunsch laut Poesiealbum: "Koch oder Kommissar"). Er erklärt, wie sein Mentor, der 3-Sterne-Koch Thomas Bühner, ihm die absolute Freiheit am Herd und damit das daraus erwachsende Selbstvertrauen schenkte, sich in die gastronomische Selbständigkeit zu stürzen, für die wiederum das Projekt "Room4Dessert" auf Bali von US-Patissier Will Goldfarb einen Teil der Inspiration lieferte. Bei einem Glas Sekt "Christmann & Kauffmann: Cuvee No. 204 Brut Nature 2021" bekennt René, dass er kaum letzte Flaschen besitzt, weil er sich nur ungern Wein oder Lebensmittel schenken lässt. Wenn er nicht gerade selbst am Herd steht, geht er immer noch gerne essen, am liebsten "klassisch authentisch": Grandios fand er zuletzt das Ristorante "Scannabue" in Turin, das er allen Podcast-Hörern wärmstens ans Herz legt.
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    58 m
  • 43: Koch & Hotelier Philipp Vogel über Kreuzberger Enten, seine Heimatstadt Köln und die Jagd nach den Michelin-Sternen
    Jun 19 2025
    Seit sieben Jahren serviert Philipp Vogel im Orania.Berlin seine legendäre „X-berg-Ente“ – einen Vier-Gänge-Klassiker, der längst zum Markenzeichen geworden ist. Ist das noch ein Signature Dish oder einfach ein genial durchgezogenes Konzept? Darüber philosophieren wir bei Philipps letzter Flasche, einem gereiften Sauvignon Blanc Reserve 2015 vom Pfälzer Weingut Erich Stachel. Vogel, der als Hoteldirektor das schicke Boutiquehotel im linksalternativen Kreuzberg auch als Gastgeber prägt, verrät: Er liebt gesellige Abende mit Freunden und Wein – kann aber auch wochenlang auf Alkohol verzichten. Der gebürtige Kölner Philipp und der kölsche Ex-"Immi" Clemens sind sich einig: Die Domstadt mag architektonisch fordern, aber nirgendwo trifft man herzlichere Menschen. Und sie kann Karneval. Passend zur neuen Guide-Michelin-Ausgabe blicken die beiden auf Vogels holprigen Weg zum ersten Stern – von Drei-Sterne-Koch und Mentor Dieter Müller in Bergisch-Gladbach über London nach Shanghai und Wien. Warum ihn der Sterneregen heute kaltlässt, er aber Michelin-Tester respektiert, erklärt Vogel offen. Außerdem: Seine Bewunderung für Selbstvermarkter Tim Raue, die Erfahrungen bei „Kitchen Impossible“ (nach zwei Duellen gegen Tim Mälzer steht’s unentschieden) und was der TV-Ruhm für das Restaurant bedeutet. Am Ende gewährt der Mann am Entenofen auch noch einen kurzen Blick auf seine „dunkle Seite“.
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    54 m
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