Die Sache mit der Vergänglichkeit

De: Ingo Stoll Clarissa Meier Lama Samten
  • Resumen

  • Mit diesem Podcast wollen wir Dich einladen, die vielfach verbreiteten Glaubenssätze über Trauer, Sterben und das Leben damit zu hinterfragen. Wir möchten neue Perspektiven aufzeigen und den wahren Geschichten eine Bühne geben. „Du bist dem Tod so oft begegnet, du solltest ein Buch schreiben.“ Seit Lama Samten, ein buddhistischer Mönch aus Nordindien, diesen Rat an Clarissa, eine Berliner Unternehmerin und praktizierende Hexe, gab, sind Jahre vergangen. Ihre Begegnung mit Ingo, einem Audiograf und Sterbebegleiter, brachte den Stein dann endgültig ins Rollen. ​ Jetzt haben wir das Projekt "Die Sache mit der Vergänglichkeit" gestartet!
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Episodios
  • 16 Macht uns die KI unsterblich?
    Apr 25 2025
    In dieser Episode begeben wir uns auf eine kluge, humorvolle und zugleich tiefgründige Reise durch eines der spannendsten Zukunftsthemen überhaupt: Künstliche Intelligenz und die Sehnsucht nach Unsterblichkeit. Was zunächst klingt wie Science-Fiction, wird schnell zu einer sehr persönlichen Diskussion über Lebenssinn, Verlust, digitale Spuren und spirituelle Tiefe. „KI ist wie eine Küche: Was du draus machst, hängt davon ab, was du mitbringst.“ Mit diesem Bild bringt Samten auf den Punkt, dass Künstliche Intelligenz nicht neutral ist, sondern von unseren Werten, Wünschen und Ängsten geprägt wird. Highlights der Episode: - Digitales Weiterleben: Wir fragen uns: Wird es irgendwann normal sein, mit einem Avatar eines Verstorbenen zu sprechen? Und: Wollen wir das überhaupt? - Spiritualität vs. Technikgläubigkeit: Während in westlichen Gesellschaften der Tod oft verdrängt wird, bringt Samten eine östliche Perspektive ein: „Wir waren schon immer unsterblich – als karmische oder energetische Spur.“ - Ethische Grenzen und neue Möglichkeiten: Was passiert, wenn Technik beginnt, den Tod „überwindbar“ zu machen? Und woran erkennen wir, dass ein echtes Gefühl nicht durch Code ersetzt werden kann? - Zukunftsvisionen mit Augenzwinkern: Zwischen Kühlschrank, KI-Avatar und Spülmaschine diskutieren wir, ob die Technologien von heute bald so selbstverständlich sein werden wie ein Haustier oder ein Kaffeevollautomat. - Einladung zum Mitdenken: „Wenn KI helfen kann zu trauern – gut. Wenn sie uns vom Loslassen abhält – schwierig.“ Wir stellen Fragen, statt fertige Antworten zu geben. „Unsterblichkeit kann technisch möglich werden – aber wollen wir das überhaupt? Und wenn ja, zu welchem Preis?“ Diese Folge ist keine Abhandlung über Technologie, sondern eine Einladung zum Innehalten. Sie verbindet Alltagsbeobachtung mit spirituellem Tiefgang und ermutigt, sich selbst die großen Fragen zu stellen – mit einem Lächeln und offenen Herzen. Hör rein – und denk mit uns weiter über das, was bleibt.
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    44 m
  • 15 Losar! Der Jahresauftakt 2025
    Mar 18 2025
    In dieser besonderen Folge unseres Podcasts kehren wir als Dreierteam nach einer längeren Pause zurück und starten gemeinsam in ein neues Jahr – und gleich mehrere Neujahre! Denn neben dem westlichen Jahreswechsel feiern wir das tibetische Holz-Schlangen-Jahr und tauchen tief in die Bedeutung dieses besonderen Jahres ein. „Wenn du im Schlangenjahr etwas erreichen willst, dann denk es gründlich durch – sonst kann es gefährlich werden.“ Mit diesem Bild eröffnet Samten und gibt uns einen faszinierenden Einblick in den tibetischen Kalender und seine Weisheiten. Die Schlange steht für Transformation, aber auch für Herausforderungen – ein Symbol, das sich perfekt auf unser eigenes Leben übertragen lässt. Highlights der Episode: - Rückkehr nach einer Pause: Wir reflektieren, was in den letzten Monaten passiert ist und was uns als Podcast-Team bewegt hat. - Die Bedeutung des Holz-Schlangen-Jahres: Warum ist dieses Jahr besonders? Welche Chancen und Herausforderungen bringt es mit sich? - Vergänglichkeit und Veränderung: Warum das Leben eine ständige Bewegung ist und warum wir uns jeden Tag aufs Neue entwickeln. - Neuer Rhythmus für den Podcast: Wir brechen bewusst mit festen Veröffentlichungsregeln und entscheiden uns für einen intuitiveren Ansatz – Überraschungen inklusive! - Reflexion über unser eigenes Projekt: Was haben wir mit diesem Podcast bisher erreicht? Wen haben wir berührt? Und warum ist die Vergänglichkeit ein Thema, das uns alle betrifft? „Die Gesellschaft sagt uns: Plant euer Leben! Aber vielleicht ist es genau richtig, manchmal loszulassen und die Dinge geschehen zu lassen.“ Diese Episode ist ein inspirierender Neustart – sowohl für uns als auch für euch! Sie lädt dazu ein, das neue Jahr bewusst zu gestalten, sich selbst Fragen zu stellen und Vergänglichkeit nicht als Bedrohung, sondern als Teil des Lebens zu begreifen. Hört rein und starte mit uns in ein Jahr voller Wandel, Reflexion und neuer Möglichkeiten! Jullay! Clarissa, Samten & Ingo
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    47 m
  • 14 Wie Angehörige einen guten Abschied gestalten können
    Jan 31 2025
    In dieser Podcast-Episode sprechen wir mit Susanne Janssen, einer erfahrenen Pflegeexpertin, die mit ihrem Mann über 45 Jahre Altersresidenzen aufgebaut und betrieben hat. Sie hat selbst 16 Jahre in der Pflege gearbeitet und früh damit begonnen, Konzepte für einen respektvollen Umgang mit demenzkranken Menschen zu entwickeln – eine Praxis, die damals noch kaum erforscht war. Durch ihre Beobachtungsgabe und ihr Einfühlungsvermögen hat sie Methoden erarbeitet, um alte und kranke Menschen nicht nur zu betreuen, sondern ihnen auch ein würdevolles Leben bis zum Schluss zu ermöglichen. Zentrales Thema: Würde und Selbstbestimmung in der Sterbebegleitung Ein wesentlicher Aspekt der Episode ist die Frage, wie man Menschen in ihren letzten Lebensphasen begleitet. Susanne Janssen erzählt eindrucksvolle Geschichten aus ihrer eigenen Erfahrung, in denen es darum geht, Sterbenden ihre Würde zu lassen und ihre individuellen Wünsche zu respektieren – selbst wenn sie medizinisch nicht “rational” erscheinen. Ein Beispiel ist ein sterbender Mann, der sich ein letztes Mal ein Bier, ein Eisbein und eine Zigarre wünschte – Dinge, die im Krankenhaus nicht erlaubt gewesen wären. Doch für ihn bedeuteten sie Lebensqualität, und so konnte er friedlich einschlafen. Beobachtung als Schlüssel zur guten Pflege Janssen betont, wie wichtig es ist, kleinste Signale eines pflegebedürftigen oder sterbenden Menschen wahrzunehmen: ob jemand friert, Schmerzen hat oder einfach in einer unbequemen Position liegt. Auch Menschen mit schwerer Demenz oder andere nicht mehr kommunikationsfähige Patienten verdienen Respekt und Autonomie – sie sind keine Kinder, sondern Erwachsene mit Geschichte und Stolz. Sterbebegleitung innerhalb der Familie Besonders bewegend ist Susannes persönliche Geschichte über den Tod ihrer Cousine. Sie beschreibt den schwierigen, aber bewussten Entschluss, sie aus dem Krankenhaus nach Hause zu holen, um ihr ein friedliches Sterben in einer vertrauten Umgebung zu ermöglichen. Sie erzählt, wie wichtig es war, ihre Wünsche zu respektieren – etwa, dass sie keine künstliche Ernährung oder Flüssigkeitszufuhr mehr wollte – und wie die Familie diesen Abschied als eine würdevolle, sogar schöne Zeit empfunden hat. Ein Plädoyer für mehr Offenheit im Umgang mit dem Sterben Die Episode schließt mit einem Appell an alle Zuhörer: Angehörige sollten sich frühzeitig mit dem Thema auseinandersetzen, etwa durch Patientenverfügungen, um in einer Krisensituation nicht unsicher zu sein. Das Sterben gehört zum Leben, und es ist eine wertvolle Aufgabe, Menschen dabei zu begleiten – mit Respekt, Ruhe und Achtsamkeit. Fazit Diese Episode ist eine bewegende Reflexion über den Umgang mit Sterben und Tod. Susanne Janssen gibt wertvolle Einblicke in die Praxis der Pflege und Sterbebegleitung und zeigt, dass es nicht darum geht, Menschen bis zuletzt am Leben zu halten, sondern ihnen ein würdevolles und selbstbestimmtes Ende zu ermöglichen.
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    39 m
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