Comedian Maximilian Lorenz: „Kreative Arbeit lebt von der Langeweile im Kopf“ Podcast Por  arte de portada

Comedian Maximilian Lorenz: „Kreative Arbeit lebt von der Langeweile im Kopf“

Comedian Maximilian Lorenz: „Kreative Arbeit lebt von der Langeweile im Kopf“

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In dem Roman „Frostbeben“ wird schnell klar: Das Leben kann überfordern. Insbesondere, wenn man auf der Suche nach der großen Liebe ist – und nach sich selbst. Maximilian Lorenz schreibt in seinem Debüt über den Münchner Tim, der sich auf ebendieser Suche befindet und in einem ständigen Gedankenkarussell zwischen Fremd- und Selbstdarstellung steckt. Lorenz ist jedoch nicht nur Autor, sondern auch Podcaster, Comedian und Content Creator: Wie überfordert fühlt er sich? Was bedeutet es heutzutage, in der Weltstadt mit Herz als Single unterwegs zu sein? Und wie sehr findet sich der 33-Jährige in seinem Buch wieder? Das und mehr beantwortet Lorenz im Podcast „München persönlich“. Sein Job besteht vor allem aus Schreiben: „Auch kreative Arbeit ist am Schluss ein Handwerk, und man muss es einfach machen“, sagt Lorenz. „Es bringt nichts, auf eine Muse warten. Man muss sich hinsetzen und schreiben.“ Der ehemalige Unternehmensberater schreibt heute für seine Stand-up-Shows oder seine zynisch-ironischen Videos auf Tiktok und Instagram. Dort erreicht er mit Clips über typische Siebträgermaschinen-Typen oder skurrile WG-Castings auch mal bis zu drei Millionen Menschen. Der gebürtige Münchner lebt mittlerweile in Berlin. Wieso war der Umzug für ihn wichtig? Für die Podcast-Aufnahme ist Lorenz zurück in sein altes Viertel gekommen, in seine Lieblingsboazn in Sendling. Wieso er sich ausgerechnet die Kneipe „Bei Dagmar“ ausgesucht hat, verrät er ebenfalls in der Folge.
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