Episodios

  • »Was wir Frauen wollen«, Essays, Kurztexte, Erinnerungen von Isabel Allende
    Aug 20 2025

    Isabel Allende blickt auf ihr Leben als Tochter, Mutter, Ehefrau, Schriftstellerin und Feministin zurück. Geprägt vom Vorbild ihrer starken, doch zurückgedrängten Mutter, entwickelt sie früh den Willen, für Selbstbestimmung einzustehen. In den 1960er-Jahren wird sie Teil der Frauenbewegung, findet im Schreiben ihre Stimme. Offen erzählt Allende von drei Ehen, vom Scheitern und Sich-Neuerfinden, und davon, wie sich weibliche Identität, Sexualität und Lebensentwürfe wandeln. Ein persönliches und politisches Memoir über Respekt, Liebe, Freiheit – und den unvollendeten Kampf um Gleichberechtigung.

    Valerie Springer: "Lesenswert. Humorvoll, reif, weise."

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    5 m
  • »Liebe Jorinde«, Sachbuch von Mareike Fallwickl
    Aug 13 2025

    Wie erreichen wir Gleichberechtigung? Viele hoffen, dass Erziehung patriarchale Strukturen von selbst auflöst – doch so einfach ist es nicht, sagt Mareike Fallwickl. In ihrem ersten Sachbuch Liebe Jorinde plädiert sie für einen Feminismus, der verbindet statt ausgrenzt: Während junge Frauen zunehmend feministisch denken, geraten viele junge Männer in den Bann frauenfeindlicher Ideologien. Fallwickl zeigt, warum es einen gemeinsamen Weg braucht, der auch Männer einlädt, mitzudenken und mitzugestalten – für mehr Gerechtigkeit und ein Miteinander, das alle einschließt.

    Valerie Springer: "Lesenswert, informativ, öffnet Perspektiven."

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    5 m
  • »Sinkende Sterne«, Roman von Thomas Hettche
    Aug 6 2025

    Erzählt wird die Geschichte eines Ich-Erzählers (namentlich identisch mit dem Autor), der nach dem Tod seiner Eltern ins Wallis reist, um das Ferienhaus seiner Kindheit zu verkaufen. Dort trifft er auf eine von einer Naturkatastrophe veränderte Welt: Ein Bergsturz hat das Rhonetal geflutet und das Tal in eine abgeschottete, archaische Gesellschaft zurückgeworfen. Was als realistische Erzählung beginnt, verwandelt sich zunehmend in eine fantastische und mythisch aufgeladene Handlung, die historische, literarische und gesellschaftliche Motive miteinander verwebt.

    Valerie Springer: "Poetisch. Lesenswert."

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    5 m
  • »Anna oder: Was von einem Leben bleibt«, Sachbuch-Roman von Henning Sußebach
    Jul 30 2025

    Eine Frau vor ihrer Zeit … die Suche nach dem Leben der eigenen Urgroßmutter.

    Henning Sußebach begibt sich in seinem Roman-Sachbuch auf eine persönliche und zugleich historische Spurensuche: Er erzählt das Leben seiner Urgroßmutter Anna Kalthoff, die 1866 geboren wurde. Anna entscheidet selbst, was sie zu tun und zu lassen hat, wie sie leben und wen sie lieben will. Zwei Jahrhunderte später rekonstruiert der Urenkel Annas Leben und rettet die Geschichte einer selbstbewussten Frau vor dem Vergessen.

    Valerie Springer: „Lesenswert! Schenkt Einblicke!“

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    5 m
  • »Das Narrenschiff«, Roman von Christoph Hein
    Jul 23 2025

    Der Roman erzählt anhand der Lebensgeschichte dreier Männer und ihrer Partnerinnen die Geschichte der DDR über vier Jahrzehnte. Aus verschiedenen Hintergründen kommend, erleben die Figuren den sozialistischen Alltag zwischen Hoffnung, Anpassung und wachsender Ernüchterung. Politische Ereignisse und privates Erleben sind eng verwoben. Der Roman entfaltet ein Panorama der ostdeutschen Gesellschaft, das als verheißungsvoll beginnt, sich jedoch zunehmend als absurdes, widersprüchliches System entpuppt.

    Valerie Springer: "Nüchtern geschildert, interessant, lesenswert!"

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    5 m
  • »Für Polina«, Roman von Takis Würger
    Jul 16 2025

    Als er vierzehn ist, verliebt sich Hannes Prager in das Mädchen Polina. Um ihr seine Liebe zu zeigen, komponiert der wundersam begabte Junge eine Melodie, die Polinas ganzes Sehnen und Wünschen umfasst. Doch sein Leben nimmt eine unvorhergesehene Wendung, Hannes hört auf, Klavier zu spielen und seine und Polinas Wege trennen sich. Nach Jahren, in denen er nichts als Leere fühlt, erkennt Hannes: Er muss Polina wiederfinden. Und das Einzige, womit er sie erreichen kann, ist ihre Melodie.

    Valerie Springer: "Leseempfehlung!"

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    5 m
  • "Der Gott des Waldes", Roman von Liz Moore
    Jul 9 2025

    Es ist August 1975, ein Sommer, der das Leben vieler Menschen in den Adirondack Mountains für immer verändern wird. Als Barbara eines Morgens nicht wie sonst in ihrer Koje im Sommercamp liegt, beginnt eine panische und groß angelegte Suche nach der 13-Jährigen. Das Verschwinden einer Jugendlichen im Naturreservat ist unter allen Umständen eine Katastrophe, aber Barbara ist keine gewöhnliche Camperin: Sie ist die Tochter der reichen Familie Van Laar, der das Camp und das umliegende Land in den Wäldern gehören. Und sie ist die Schwester von Bear, dem Jungen, der seit 14 Jahren vermisst wird. Kann das Zufall sein?

    Valerie Springer: "Gut und spannend. Leseempfehlung!"

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    5 m
  • »Auf den Gleisen«, Roman von Inga Machel
    Jul 2 2025

    Ein junger Mann taumelt durch Berlin, auf der Suche nach einem verlorenen Vater und dem eigenen inneren Halt. Zehn Jahre nach dem Suizid des Vaters glaubt Mario, ihn in einem fremden Mann wiederzuerkennen: P., ein Obdachloser, gezeichnet von Heroin und Entfremdung. In stiller Besessenheit folgt Mario dem Unbekannten durch die Stadt, wird sein Schatten, sein stummer Begleiter.

    Inga Machel erzählt aus der Perspektive des jungen männlichen Protagonisten. Die Geschichte braucht Zeit, um sich zu entfalten.

    Wer sich auf das Milieu von Sucht, Obdachlosigkeit und seelischer Verlorenheit nicht einlassen will, wird keinen Zugang finden. Wer sich öffnet, wird mit einer Innenwelt konfrontiert, in der Vaterlosigkeit, Trauma und die Sehnsucht nach bedingungsloser Liebe in leisen Bildern aufscheinen.

    Valerie Springer: “Empfehlenswert.”

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    5 m