
Angst
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Wenn wir unsere Aufmerksamkeit nach innen richten, nehmen wir unterschiedliche Gemütszustände wahr – etwa Trauer, Scham/Schuld oder Wut. Diese setzen sich aus Körperempfindungen, Gefühlen sowie Gedanken und inneren Bildern zusammen. Sie sind und prägen unser inneres Erleben in der manifesten Welt von Augenblick zu Augenblick.
Je bewusster wir dieses Erleben wahrnehmen und gestalten, desto besser finden wir uns in uns selbst und der Welt zurecht, und desto leichter erkennen wir, was nicht von dieser Welt ist.
„Angst“ nimmt unter den Gemütszuständen eine zentrale Rolle ein, weil sie zutiefst dem Menschsein zugehörig ist. "Wo ein anderes ist, da ist Angst", lautet ein Satz aus den Upanishaden. Gemeinsam mit dem Erscheinen des Ich-Gedankens in frühen Lebensjahren entsteht die existentielle Angst vor dem Nichtsein, die den Menschen lebenslang begleiten kann.
Angst dient evolutionär dem Überleben in realen Situationen, doch der Menschen kann sich – anders als die Tiere – in unbegrenzter Zahl durch"virtuelle" Vorstellung von Vergangenem und Zukünftigem Angst selbst machen. Gleichzeitig hat er psychologische wie auch spirituelle Wege gefunden, sowohl die existentiellen als auch vorgestellte Ängste zu überwinden.
Zum Manuskript der Podcastreihe "Menschsein": https://michaelhabecker.de/wp-content/uploads/2025/05/Das-Buch-zum-Podcast-.pdf
Zum Video (1) der Podcastreihe "Menschsein" geht es hier: https://www.youtube.com/watch?v=tfQhfv1yxj4&t=647s
Zum Video (2) der Podcastreihe "Menschsein" geht es hier: https://www.youtube.com/watch?v=uk7dqc2mEkY&t=2572s