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  • Copilot Extensibility: Die Erweiterungsmöglichkeiten und ihre Potenziale
    Mar 28 2025
    Copilot Extensibility: Die Erweiterungsmöglichkeiten und ihre Potenziale


    In der sechsten und letzten Folge unserer Miniserie zu Microsoft Copilot widmen wir uns einem fortgeschrittenen Thema: Der Extensibility - also den Erweiterungsmöglichkeiten von Copilot. Antje und Thomy diskutieren, wie Unternehmen über die Standardfunktionen hinausgehen können, um Copilot noch mächtiger und relevanter für ihre spezifischen Anforderungen zu machen.

    Was wurde besprochen?

    • Die zwei Kategorien der Extensibility:
      • Knowledge-Erweiterung: Anbindung externer Wissensquellen (SAP, Salesforce, Zeiterfassung etc.) an Copilot, damit dieser auf mehr als nur Microsoft 365-Daten zugreifen kann
      • Skills-Erweiterung: Ermöglicht Copilot, Aktionen in externen Systemen auszulösen (z.B. Zeitbuchungen vornehmen oder Datensätze aktualisieren)
    • Agents als Schlüsselelement:
      • Agents sind spezialisierte Erweiterungen für Copilot für bestimmte Aufgabenbereiche
      • In SharePoint bereits standardmäßig verfügbar ("Chat with Documents")
      • Möglichkeit, eigene Agents auf Basis von Dokumentenbibliotheken zu erstellen
      • Praktisches Beispiel: Agent für SAP-Dokumentation, der komplexe Fragen zu 5.000-6.000 Seiten Dokumentation schnell beantworten kann
    • Entwicklungsoptionen für Agents:
      • Einfache Agents können direkt in SharePoint mit vorhandenen Dokumenten erstellt werden
      • Copilot Studio (ehemals Power Virtual Agents) erlaubt fortgeschrittene Agent-Entwicklung
      • Möglichkeit, Copilot selbst zu nutzen, um Agents zu entwickeln ("Copilot prompten, damit der dir ein Agent baut")
    • Herausforderungen und strategische Überlegungen:
      • Verschiedene Plattformen bieten ihre eigenen Agents (z.B. "Agent Force" bei Salesforce)
      • Entscheidungen notwendig: Welche Agents nutzen? Wo entwickeln? Wie aktuell halten?
      • Governance-Fragen werden bei zunehmender Agent-Nutzung wichtiger


    Schlüsselelemente aus dem Podcast

    1. Vom Einfachen zum Komplexen: Einstieg in die Extensibility kann mit vorhandenen SharePoint-Dokumenten beginnen - keine Entwicklerkenntnisse notwendig für erste Schritte.
    2. Use-Case-Orientierung: Der Fokus sollte immer auf dem konkreten Mehrwert für die Endanwender liegen, nicht auf der Technologie selbst.
    3. Zielgruppenspezifischer Ansatz: Für kleine Teams mit spezifischen Anforderungen kann Extensibility früher relevant sein; für breite Ausrollungen sollte sie nicht der erste Schritt sein.
    4. Zukunftsperspektiven: Die Kommunikation zwischen verschiedenen Agents und automatisierte Abläufe (Scheduled Prompts) deuten bereits auf die nächste Evolutionsstufe von Copilot hin.
    5. Realistische Einschätzung: Trotz der beeindruckenden Möglichkeiten ist eine nüchterne Betrachtung wichtig - nicht jede neue Technologie verändert alles grundlegend.


    Die Extensibility-Funktionen von Copilot eröffnen völlig neue Möglichkeiten, indem sie die Grenzen zwischen verschiedenen Unternehmenssystemen überwinden. Während die technologischen Möglichkeiten beeindrucken, bleibt der praktische Nutzwert für die Anwender das entscheidende Kriterium. Für IT-Abteilungen und Fachabteilungen gleichermaßen stellt sich nicht mehr die Frage "ob", sondern "wie und wann" sie diese Erweiterungsmöglichkeiten in ihre Copilot-Strategie einbinden.

    Damit schließen wir unsere sechsteilige Miniserie zu Microsoft Copilot ab. Wir haben die grundlegenden Konzepte, Implementierungsstrategien, ROI-Betrachtungen, Governance-Aspekte, Trainingsansätze und nun die Erweiterungsmöglichkeiten beleuchtet. Wir hoffen, dass diese Serie einen umfassenden Einblick in die Welt von Microsoft Copilot geboten hat und Unternehmen auf ihrem Weg zur erfolgreichen Implementierung unterstützt.


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    21 m
  • Weiterbildung bei ständigen Veränderungen: Wie man mit Copilot-Training umgeht
    Mar 28 2025
    Weiterbildung bei ständigen Veränderungen: Wie man mit Copilot-Training umgeht


    In der fünften Folge unserer Miniserie zu Microsoft Copilot widmen wir uns einer praktischen Herausforderung: Wie gestaltet man das Training und die Weiterbildung in einer Welt, in der sich Cloud-Tools ständig verändern? Antje und Thomy diskutieren, welche Ansätze tatsächlich funktionieren und wie Unternehmen ihre Mitarbeitenden auf dieser kontinuierlichen Lernreise begleiten können.

    Was wurde besprochen?

    • Die emotionale Komponente von KI-Tools:
      • Copilot und ähnliche KI-Tools sind oft emotional aufgeladene Themen für Mitarbeitende
      • Verschiedene Ausgangspositionen: Während manche (wie Thomy) zwischen verschiedenen KI-Tools wechseln, haben andere noch kaum Berührungspunkte
      • Unterschiedliche Perspektiven: Studierende nutzen KI bereits selbstverständlich, während langjährige Mitarbeitende häufig skeptischer sind
    • Herausforderungen bei der Integration in den Arbeitsalltag:
      • Umstellung gewohnter Arbeitsabläufe erfordert bewusste Anstrengung und Zeit
      • Viele realisieren erst im Nachhinein: "Das hätte ich mit KI einfacher lösen können"
      • Copilot-Funktionen sind nicht immer so intuitiv sichtbar wie bei anderen Tools (z.B. Teams)
    • Empfehlungen für effektives Training:
      • Fokus auf wenige Anwendungen zu Beginn (idealerweise Outlook, Teams und Word)
      • Asynchrone Lernmöglichkeiten anbieten, damit Mitarbeitende im eigenen Tempo lernen können
      • Beispiel-Prompts nicht nur teilen, sondern "sezieren": Warum funktioniert ein Prompt gut?
      • Champions-Community aufbauen, die Unterstützung im direkten Arbeitsumfeld bietet
      • Kontinuierliche Begleitung statt einmaliger Kick-off-Veranstaltungen
    • Über die Grundfunktionen hinausdenken:
      • Nicht bei "Zusammenfassen, Übersetzen, als Gedicht formulieren" stehen bleiben
      • Die Auseinandersetzung mit Zielgruppen und Kommunikationszielen vertiefen
      • KI selbst nutzen, um bessere Prompts zu entwickeln ("Inception"-Ansatz)


    Schlüsselelemente aus dem Podcast

    1. Change-Mündigkeit etablieren: Organisationen müssen eine Kultur entwickeln, in der kontinuierliche Veränderung als normal akzeptiert wird und Mitarbeitende resilient auf Neuerungen reagieren können.
    2. Emotionaler Umgang: Statt mit "Fear of Missing Out" zu arbeiten, sollten Organisationen einen sicheren Raum für Experimente schaffen und emotionale Reaktionen auf KI-Tools ernst nehmen.
    3. Authentizität bewahren: Trotz KI-Unterstützung sollte der eigene Stil und die eigene Denkweise nicht verloren gehen – besonders angesichts der Flut von generischen KI-generierten Inhalten in sozialen Medien.
    4. Crawl, Walk, Run: Die schrittweise Einführung mit Fokus auf wenige, aber häufig genutzte Anwendungen verhindert Überforderung und ermöglicht echte Integration in den Arbeitsalltag.
    5. Kontinuierliche Reflexion: Sich regelmäßig Zeit nehmen, um zu überlegen, wie KI-Tools den eigenen Arbeitsalltag verbessern könnten – die durch Copilot gewonnene Zeit genau dafür zu nutzen.


    Die Diskussion zeigt deutlich: Der Umgang mit ständigen Veränderungen erfordert eine neue Art des Lernens und der Weiterbildung. Statt abgeschlossener Trainingseinheiten braucht es kontinuierliche Begleitung, Austausch und eine Kultur, die Experimentieren fördert. Die größte Herausforderung liegt nicht im technischen Verständnis, sondern in der Integration in gewohnte Arbeitsabläufe und im Umgang mit emotionalen Reaktionen auf diese neue Arbeitsweise.

    In der nächsten und letzten Folge unserer Miniserie werden wir abschließende Erkenntnisse und Empfehlungen für die erfolgreiche Implementierung von Microsoft Copilot zusammenfassen.


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    25 m
  • Copilot und Governance: Was braucht es wirklich?
    Mar 28 2025
    Copilot und Governance: Was braucht es wirklich?


    In der vierten Folge unserer Mini-Serie zu Microsoft Copilot widmen wir uns einem entscheidenden Aspekt, der bei der Einführung neuer Technologien oft zu kurz kommt: der Governance. Antje und Thomy diskutieren, welche Governance-Aspekte bei der Implementierung von Copilot tatsächlich relevant sind und wie Unternehmen damit umgehen können.

    Was wurde besprochen?

    • Definition von Governance:
      • Ursprung des Begriffs aus der Schifffahrt: Steuern und lenken
      • Unterschied zwischen "to govern" (strategische Ebene) und "to manage" (operative Umsetzung)
      • Für Endanwender bedeutet gute Governance: Tools nutzen können, ohne sich Sorgen machen zu müssen
    • Oversharing als oft diskutiertes Problem:
      • Copilot verändert keine Berechtigungen, sondern setzt auf bestehende auf
      • Die Technik basiert auf Suchfunktionen: Prompts lösen Suchanfragen aus, deren Ergebnisse ins Large Language Model fließen
      • Was Copilot findet, wäre auch über die normale Suche auffindbar – es wird nur anders präsentiert
    • Tiefer liegende Governance-Herausforderungen:
      • Jailbreaking, Prompt Injection und Data Exfiltration durch externe Plugins und Agents stellen größere Risiken dar
      • Mit zunehmender Anzahl an Copilot-Plugins und -Agenten steigt die Komplexität des Governance-Bedarfs
    • Lösungsansätze für Governance-Herausforderungen:
      • Technische Lösungen: SharePoint Advanced Management, Datenklassifizierung, Sensitivity Labels
      • Ausschließen bestimmter Site Collections von der Copilot-Integration (derzeit bis zu 200 möglich)
      • Organisatorische Maßnahmen: Zusätzliche NDAs für frühe Nutzer, stufenweise Einführung


    Schlüsselelemente aus dem Podcast

    1. Die Taschenlampen-Analogie: Copilot ist wie eine Taschenlampe, die unter das Sofa leuchtet und zeigt, was schon immer da war – er schafft keine neuen Probleme, macht aber bestehende sichtbar.
    2. Governance als Spielfeldabsteckung: Governance definiert den Rahmen, in dem sich Nutzer frei bewegen können – wie ein Fußballfeld mit klaren Grenzen, aber Freiheit innerhalb dieser Grenzen.
    3. Pragmatischer Umgang mit Risiken: Bei großen Organisationen ist eine 100%-Lösung oft nicht realistisch – Risikomanagement und bewusste Entscheidungen sind wichtiger als das Warten auf Perfektion.
    4. Organisatorische Verantwortlichkeiten: Die Frage "Wem gehört Copilot im Unternehmen?" ist entscheidend für effektive Governance. Die horizontale Integration der Technologie erschwert klare Zuordnungen in klassischen Organisationsstrukturen.
    5. Bestehende Probleme werden sichtbarer: Was vorher schon nicht richtig aufgesetzt war, wird durch Copilot transparenter. Die Technologie gibt einen neuen Anlass, grundlegende Governance-Fragen zu adressieren.


    Die Diskussion zeigt deutlich: Copilot selbst verändert keine Berechtigungen oder Sicherheitseinstellungen, sondern macht bestehende Schwachstellen in der Informationsarchitektur sichtbarer. Statt Copilot als Risiko zu betrachten, können Unternehmen die Einführung als Chance nutzen, ihre Governance-Strukturen zu überdenken und zu verbessern.

    In der nächsten Folge unserer Mini-Serie werden wir weitere praktische Aspekte der Copilot-Implementierung beleuchten. Bleiben Sie gespannt auf weitere Einblicke und Erfahrungen aus unseren Projekten.


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    22 m
  • Der ROI von Microsoft Copilot: Lohnt sich die Investition?
    Mar 28 2025

    # Der ROI von Microsoft Copilot: Lohnt sich die Investition?

    In der dritten Folge unserer Mini-Serie zu Microsoft Copilot widmen wir uns einer entscheidenden Frage: Wie lässt sich der Return on Investment (ROI) für die Implementierung von Copilot im Unternehmenskontext berechnen? Thomy und Antje analysieren, was die monatlichen Lizenzkosten von 28€ pro Nutzer tatsächlich bedeuten und wie sich diese Investition rechtfertigen lässt.

    ## Was wurde besprochen?

    - **Berechnung des ROI basierend auf Zeitersparnis**:
    - Thomy hat einen ROI-Rechner entwickelt (inspiriert von Chris O'Brien), der die benötigte wöchentliche Zeitersparnis je nach Gehaltsstufe kalkuliert
    - Bei einem Monatsgehalt von 2.500€ muss ein Mitarbeiter 18 Minuten pro Woche einsparen
    - Bei 3.000€ sinkt die benötigte Zeit auf 15 Minuten pro Woche
    - Bei höheren Gehältern (7.000€) sind nur etwa 5-6 Minuten Zeitersparnis pro Woche nötig

    - **Über die reine Zeitersparnis hinaus denken**:
    - Die quantifizierbaren Vorteile durch bessere Präsentationen, strukturierteres Brainstorming oder effektivere Kommunikation können den Wert der Investition deutlich übersteigen
    - Beispiel: Ein einziger gewonnener Deal durch bessere Aufbereitung von Präsentationen kann die Lizenzkosten für ein ganzes Jahr rechtfertigen
    - Überwindung von Sprachbarrieren in internationalen Projekten führt zu weniger Verzögerungen und besseren Ergebnissen

    - **Lizenzierungsstrategien**:
    - Viele Unternehmen entscheiden sich für eine selektive Vergabe der Copilot-Lizenzen
    - Manche Organisationen überwachen die Nutzung und entziehen nicht genutzten Lizenzen zugunsten einer Warteliste

    - **Rollout-Empfehlung**:
    - Trotz des positiven ROI empfiehlt sich ein kontrollierter Rollout in Batches von etwa 180-340 Personen
    - "Crawl-Walk-Run"-Strategie und Analogie zu Flugreisen (Flight Crews, Ground Crews, Flight Attendants)

    ## Schlüsselelemente aus dem Podcast

    1. **Kosten-Nutzen-Verhältnis**: Die Berechnung des ROI zeigt, dass bereits minimale wöchentliche Zeitersparnisse die Investition rechtfertigen – insbesondere bei höheren Gehaltsstufen.

    2. **Qualitative Vorteile**: Neben der quantifizierbaren Zeitersparnis bietet Copilot erhebliche qualitative Vorteile für kreative Prozesse, Kommunikation und Entscheidungsfindung, die oft einen noch größeren Wert darstellen.

    3. **Sicherheitsüberlegungen bei C-Level-Führungskräften**: Bei hochrangigen Führungskräften müssen zusätzliche Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden, da diese spezifische Bedrohungsprofile haben. Einige Unternehmen betreiben sogar separate Tenants für C-Level-Führungskräfte.

    4. **Nachfrage schaffen statt erzwingen**: Anstatt Copilot flächendeckend einzuführen, empfiehlt sich ein Ansatz, der Interesse und Nachfrage innerhalb der Organisation weckt – nach dem Prinzip der Freiwilligkeit und Eigeninitiative.

    5. **Nachhaltige Implementierung**: Der eigentliche Erfolg hängt davon ab, dass Copilot in die tägliche Arbeit integriert wird und zur Gewohnheit wird, was eine durchdachte Change-Management-Strategie erfordert.

    In der nächsten Folge werden wir uns den Governance-Aspekten von Microsoft Copilot widmen und aufzeigen, welche Sicherheits- und Compliance-Überlegungen bei der Implementierung berücksichtigt werden müssen. Bleiben Sie gespannt auf weitere praktische Einblicke in unserer Mini-Serie zum Thema Microsoft Copilot im Unternehmenskontext.

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    20 m
  • Copilot im Unternehmen: Die entscheidenden Rollen für ein erfolgreiches Implementierungsprojekt
    Mar 28 2025

    # Copilot im Unternehmen: Die entscheidenden Rollen für ein erfolgreiches Implementierungsprojekt

    In der zweiten Folge unserer Miniserie zu Microsoft Copilot widmen wir uns einer entscheidenden Frage: Welche Stakeholder und Rollen braucht es, um ein Copilot-Projekt erfolgreich im Unternehmenskontext zu implementieren? Ausgehend von unseren praktischen Erfahrungen beleuchten wir, wer an solchen Projekten beteiligt sein sollte und warum ein rein technischer Ansatz zu kurz greift.

    ## Was wurde besprochen?

    - **Trennung von Bewertungs- und Implementierungsphase**:
    - Zunächst sollte die grundlegende Frage "Wollen wir Copilot überhaupt?" beantwortet werden
    - Erst danach folgt die konkrete Planung zur Implementierung ("Wie rollen wir Copilot aus?")
    - Die Vermischung beider Fragestellungen führt zu Komplikationen im Projektverlauf

    - **Bedarfsanalyse ohne großen Lizenzaufwand**:
    - Der in E3/E5-Lizenzen enthaltene Copilot reicht für erste Evaluierungen aus
    - Shadowing von Mitarbeitern und Identifikation von Use Cases helfen bei der Entscheidungsfindung
    - Erst nach positiver Bewertung lohnt sich die Investition in vollwertige Copilot-Lizenzen

    - **Schlüsselrollen für erfolgreiche Implementierung**:
    - Executive Sponsor: Idealerweise C-Level-Führungskraft, die das Projekt aktiv unterstützt
    - IT-Verantwortliche: Technische Voraussetzungen, Berechtigungen, Governance
    - Fachbereichsvertreter: Identifikation relevanter Anwendungsfälle
    - Champions/Key User: Interne Multiplikatoren mit Begeisterung für das Tool
    - Change Manager: Begleitung des organisatorischen Wandels
    - M365 Service Owner (IT-seitig) und Business Owner (Fachseite)

    - **Bereichsübergreifende Zusammenarbeit**:
    - Copilot ist kein reines IT-Projekt – Einbindung aller relevanten Stakeholder nötig
    - Betriebsrat und Datenschutzbeauftragte müssen frühzeitig eingebunden werden
    - Horizontale Integration erfordert klare Verantwortlichkeiten

    ## Schlüsselelemente aus dem Podcast

    1. **"Führen durch Vorbild"**: Die aktive und sichtbare Nutzung durch Führungskräfte legitimiert den Zeitaufwand für alle Mitarbeiter und schafft Vertrauen in die neue Technologie.

    2. **Nachhaltige Adoption statt "Fauchanzünder-Effekt"**: Ein durchdachtes Implementierungskonzept verhindert, dass die anfängliche Begeisterung schnell verpufft und die Technologie ungenutzt bleibt.

    3. **Cloud-Mündigkeit als Vorteil**: Unternehmen, die bereits eine strukturierte Teams-Einführung durchlaufen haben, verfügen über Mitarbeiter mit größerer Offenheit für Cloud-Tools wie Copilot.

    4. **Release-Management für kontinuierliche Veränderungen**: Die hohe Entwicklungsgeschwindigkeit der Plattform erfordert ein proaktives Management der ständigen Updates und neuen Funktionen.

    5. **Das "Wozu" als Fundament**: Ein klares Verständnis der Zielsetzung ist unverzichtbar für erfolgreiche Kommunikation und Implementierung – ohne das "Wozu" fehlt die Grundlage für den Wandel.

    In der nächsten Folge werden wir uns dem Thema Return on Investment widmen und aufzeigen, wie sich der Einsatz von Copilot wirtschaftlich rechtfertigen lässt. Bleiben Sie gespannt auf weitere praktische Einblicke in unserer Mini-Serie rund um Microsoft Copilot im Unternehmenskontext.

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    23 m
  • KI im Unternehmenskontext: Microsoft Co-Pilot als Werkzeug richtig verstehen und einsetzen
    Mar 28 2025

    # KI im Unternehmenskontext: Microsoft Co-Pilot als Werkzeug richtig verstehen und einsetzen

    In unserer neuesten Podcast-Folge tauchen wir in die Welt von Microsoft Co-Pilot ein und beleuchten, wie dieses KI-Werkzeug im Unternehmenskontext sinnvoll eingesetzt werden kann. Als Start einer sechsteiligen Miniserie zu diesem Thema legen wir heute den Grundstein für ein tieferes Verständnis von KI-Tools im Microsoft-Ökosystem.

    ## Was wurde besprochen?

    - **Unterscheidung der verschiedenen Co-Pilot-Varianten**:
    - Private Version: Kostenlos nutzbar mit persönlichem Microsoft-Account, aber ohne Datensicherheit
    - Co-Pilot in E3/E5/Academic-Lizenzen: Nutzt Large Language Models innerhalb der Azure-Security-Boundary
    - Microsoft 365 Co-Pilot (ca. 30€ pro Nutzer/Monat): Vollintegriert mit Zugriff auf den Microsoft Graph (Teams, Outlook, etc.)

    - **Crawl, Walk, Run-Ansatz**: Die schrittweise Heranführung an KI-Tools ermöglicht ein realistisches Erwartungsmanagement und eine bessere Akzeptanz bei den Nutzern.

    - **Arbeitsweisen überdenken**: Die Integration von KI in bestehende Arbeitsprozesse erfordert ein Umdenken und bewusstes Abweichen von jahrelang eingeübten Routinen.

    - **Zeit ist nicht alles**: Kritische Betrachtung des "Zeitersparnisarguments" – KI sollte nicht nur die Effizienz steigern, sondern Menschen die Möglichkeit geben, sich auf wertschöpfende, kreative Tätigkeiten zu konzentrieren.

    ## Schlüsselelemente aus dem Podcast

    1. **Unrealistische Erwartungen vermeiden**: Ein schrittweiser Einstieg mit dem in E3/E5-Lizenzen enthaltenen Co-Pilot ermöglicht ein realistischeres Verständnis der Möglichkeiten und Grenzen von KI-Tools.

    2. **Bill Gates' Perspektive**: KI ist weniger ein Werkzeug für Effizienzsteigerung als vielmehr eine Möglichkeit zur Entschleunigung und Konzentration auf wirklich wichtige Tätigkeiten.

    3. **Individuelle Use-Cases identifizieren**: Die relevantesten Anwendungsfälle variieren je nach Person und Arbeitsbereich – eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Tool hilft, persönlichen Mehrwert zu entdecken.

    4. **Das "Wozu" klären**: Bei der Implementierung von KI-Tools ist die Frage nach dem eigentlichen Ziel entscheidend für eine erfolgreiche Einführung und Akzeptanz.

    In den kommenden Folgen werden wir detaillierter auf konkrete Projekte, Use-Cases und Implementierungsstrategien eingehen. Bleiben Sie dran für praxisnahe Einblicke und konkrete Handlungsempfehlungen zur erfolgreichen Integration von Microsoft Co-Pilot in Ihrem Unternehmensumfeld.

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    19 m
  • Durch den Arbeitstag cruisen Dank Microsoft 365 Co-Pilot - E38
    Apr 27 2023

    Wie ein guter Ralley Co-Pilot will auch Microsoft 365 in Zukunft aller unser Co-Pilot sein. Damit ist klar, das Thema der Folge hat in irgendeiner Art und Weise mit AI zu tun, warum also nicht auch außer dieser Einleitung gleich alles in dem Beitrag ebenfalls, ganz modern, generieren lassen, von ChatGPT 4 in unserem Falle. Also bitte:

    Titel: Adoption & Technik Podcast: Entdecke Microsoft 365 Co-Pilot – Dein digitaler Assistent im Arbeitsalltag

    Einleitung:

    Willkommen zu einer weiteren Folge unseres „Adoption & Technik“ Podcasts! In dieser Episode dreht sich alles um Microsoft 365 Co-Pilot, ein kraftvolles Werkzeug, das dabei hilft, Deinen Arbeitsalltag effizienter zu gestalten. Wir werden uns eingehend mit den Funktionen und Vorteilen dieses digitalen Assistenten befassen und herausfinden, wie er die Zusammenarbeit und Produktivität in Unternehmen verbessern kann.

    Hauptteil:

    1. Was ist Microsoft 365 Co-Pilot?

    Microsoft 365 Co-Pilot ist ein künstlicher Intelligenz-basierter digitaler Assistent, der in die Microsoft 365 Suite integriert ist. Er unterstützt Dich bei der Organisation, Planung und Durchführung von Aufgaben, indem er Dir hilfreiche Vorschläge und Empfehlungen gibt. Co-Pilot ist in Anwendungen wie Word, Excel, PowerPoint, Outlook und Teams verfügbar und wird ständig weiterentwickelt, um noch mehr Funktionen und Benutzerfreundlichkeit zu bieten.

    1. Funktionen und Vorteile von Microsoft 365 Co-Pilot

    Einige der Hauptfunktionen von Microsoft 365 Co-Pilot sind:

    • Smart Compose: Diese Funktion hilft Dir beim Verfassen von E-Mails und Dokumenten, indem sie Textvorschläge basierend auf Deinem Schreibstil und Kontext anbietet.
    • Ideen und Empfehlungen: Co-Pilot analysiert Deine Arbeit und bietet hilfreiche Ideen und Empfehlungen, um die Qualität und Effizienz zu steigern.
    • Integrierte Suche: Finde schnell und einfach Informationen, Dateien und Kontakte, ohne die Anwendung wechseln zu müssen.
    • Zusammenarbeit: Co-Pilot fördert die Zusammenarbeit in Teams, indem er gemeinsame Dokumente analysiert und Vorschläge für Verbesserungen macht.
    1. Wie Microsoft 365 Co-Pilot die Produktivität steigert

    Mit seinen vielfältigen Funktionen trägt Microsoft 365 Co-Pilot dazu bei, Zeit und Ressourcen zu sparen und die Produktivität im Arbeitsalltag zu steigern. Hier einige Beispiele:

    • Besseres Zeitmanagement: Indem Du Aufgaben und Termine effizient organisierst, kannst Du Deine Zeit optimal nutzen.
    • Reduzierte Fehlerquote: Co-Pilot hilft dabei, Tippfehler und grammatikalische Fehler zu vermeiden, wodurch die Qualität der Arbeit verbessert wird.
    • Erleichterte Kommunikation: Durch die Integration von Co-Pilot in verschiedene Anwendungen kannst Du nahtlos zwischen verschiedenen Kommunikationskanälen wechseln und so effektiver kommunizieren.

    Abschluss:

    Microsoft 365 Co-Pilot ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das das Potenzial hat, den Arbeitsalltag von Millionen von Menschen zu revolutionieren. In dieser Podcast-Folge haben wir die wichtigsten Funktionen und Vorteile des digitalen Assistenten vorgestellt. Wenn Du Microsoft 365 nutzt, ist es definitiv einen Blick wert, um Deine Effizienz und Produktivität im Büro zu steigern.

    Höre Dir unsere Podcast-Folge an, um mehr über Microsoft 365 Co-Pilot zu erfahren und wie Du ihn in

    Ja, der Absatz hört mittendrin auf, weil auch die KI mitten im Satz stoppte, und wir wollen ehrlich sein und nichts verfälschen.

    Schmankerl der Woche:

    • Antje: Buchtipp Gewaltfreie Kommunikation
    • Thomy: ChatGPT 4 rockt das Coding Einstellungsgespräch
    Más Menos
    51 m
  • Change Management – sein oder nicht sein – E37
    Nov 17 2022

    Noch immer in Brüssel, dieses Mal am Tag zwei aber voll motiviert nach Antjes Session bei den CollabDays, sprechen wir über Change Management und welche Unterschiede wir hier bei Antjes “Herzthema” Mensch sehen. Kann ein Projektleiter zugleich auch Change Managment abdecken? Kann man die Rollen vereinen? Das und noch weitere Fragen haben wir in dieser Episode besprochen.

    Schmankerl der Woche:

    • Antje: Aufruf an ihre Session Teilnehmerinnen sich mit mindestens 3 Personen am Event zu vernetzen und wirklich ein Gespräch zu begeinnen und nicht nur auf “connect” zu klicken.
    • Thomy: Pommes zu “Belgischem Gulasch”
    Más Menos
    36 m