Steht uns wieder eine Teuerungswelle bevor? In den USA mehren sich die Zeichen, der Inflation. In der Theorie sollte dieses Umfeld ideal für inflationsindexierte Anleihen sein. Ist es dann interessant hier zu investieren? Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo herzlich willkommen hier ist wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge "Wissenschaft Geld". Ja und heute am Dienstag geht es um ein etwas anderes aber für den einen oder anderen vielleicht doch ganz interessantes Thema oder vielleicht gar nicht so interessant aber dennoch wird er vielleicht mal ja darauf angesprochen oder bekommt da was von mit und sagt, hey, das hört sich ja super an, das möchte ich jetzt auch machen. Ja, wovon rede ich heute? Ich rede von inflationsindexierten Anleihen. Vielleicht hast du schon mal was davon gehört und immer wenn es um Inflation geht oder die Inflation kommt oder vor dem Comeback steht, dann kommen natürlich auch die einen oder anderen Berater -Vermittler -Initiatoren, die sagen, jetzt sollte man in dem Bereich der festverzinsigen Wertpapiere dann halt eben nicht mehr auf normale Anleihen setzen, sondern vielleicht einfach auf die sogenannten Inflationsanleihen. Und gerade in Amerika mehren sich ja mal wieder die Zeichen angeblich, dass der Kampf gegen die Inflation noch nicht gewonnen ist. Und dann wäre natürlich das Umfeld wieder optimal, um in inflationsindexierte Anleihen zu investieren. Und ich versuche heute mal so ein bisschen euch mit dem Thema ein bisschen bekannter zu machen, zu erzählen, wie das funktioniert, um dann auch am Ende vielleicht zu wissen, dass es gar nicht so sinnvoll unbedingt sein muss, wie es sich im ersten Augenblick hört, denn es hört sich ganz schön an, inflationsindexierte Anleihen sind halt eben spezielle Wertpapiere, die vereinfacht gesagt Anleger und Schutz vor steigender Inflation bieten sollen. Bekannter in der Fachzene sind sie häufiger als sogenannte Linker oder in den USA heißen sie dann Treasury Inflation Protected Securities, abgekürzt Tipps, doch wie funktionieren eigentlich diese Anleihen? Wenn man was macht, dann sollte man auch wissen, was man tut und wissen, wie es funktioniert. So, und der entscheidende Mechanismus bei diesen Tipps oder Linkern ist folgendermaßen, der Kapitalbetracht, also der Anlagebetracht, in den ich investiere, wird regelmäßig, das hängt dann davon ab, welche Länder die raus geben, so viele Länder machen es auch gar nicht, Das hängt also davon ab, wie gesagt, je nach Land, monatlich oder quartalsweise wird anhand eines Inflationsindexes dann eben der Kapitalbetrag angepasst. In den USA ist das in der Regel immer der Verbraucherpreisindex, also der CPI und in Europa häufig der harmonisierte Verbraucherpreisindex. Das ist dann der HVPI und der Verbraucherpreisindex der CPE. So, das bedeutet also, dass der Nennwert regelmäßig angepasst wird, um die aktuelle Inflationsrate, um das dann auch wiederzuspiegeln und praktisch so den realen Wert dieses Investments zu sichern. Steigt also die Inflation erhöht sich der Nennenwert der Anleihe und damit wachsen dann auch die Zinszahlung, da diese auf den angepassten Nennenwert berechnet werden. Singt also die Inflation oder kommt es sogar zu einer Deflation, bleibt der Nennenwert in der Regel aber konstant, es kann aber auch sein und da muss sich halt eben die ausgestaltung der Verträge anschauen, dass der Nominarwert sogar sinken sinken kann. Und das ist genau das, was ich bei einer fest verzinsigen Anleihe an die Garni erwarte. Da möchte ich ja auf 100 Prozent meinen festen Zins erst bekommen und nicht später auf 102, 104, 106, wenn es jedes Jahr nach oben geht oder später vielleicht nur noch auf 98 oder 96. So, bei den meisten Inflationsindexierten Anleihen ist es allerdings immer so, dass diese den ursprünglichen Nennenwert zur Fälligkeit eigentlich garantieren. Ja, nochmal ein Beispiel, ich habe es gerade schon mal ein bisschen vorweggegriffen, wenn du einfach mal vorstellst, du bist 10 .000 Euro in solch einer Anleihe und diese Anleihen gibt es dann natürlich auch...