
#55-Die Französische Theorie zwischen Algiers und Paris: Dialog mit dem Historiker Onur Erdur
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2024 stand das Buch „Schule des Südens. Die kolonialen Wurzeln der Französischen Theorie“ von Onur Erdur das im selben Jahr bei Matthes und Seitz erschienen war, auf der „Hotlist“ der 10 beliebtesten Bücher aus unabhängigen Verlagen. Der große Erfolg dieses Buches liegt darin, komplexe Theoriebildungen in einer sehr verständlichen Sprache und anhand von faszinierenden Biographien bekannter französischer Intellektueller, von Pierre Bourdieu über Michel Foucault und Hélène Cixous bis zu Jacques Derrida darzustellen und dabei überzeugend den prägenden Einfluss ihrer Erfahrungen im kolonialen Nordafrika herauszuarbeiten. Im Gespräch mit der Historikerin Esther Möller berichtet Onur Erdur, aktuell Vertretungsprofessor an der Europa-Universität Flensburg. über die Entstehung, den Inhalt und das Ziel des Buches. Er erläutert den besonderen Platz Nordafrikas für die „French Theory“, erklärt warum unter den acht Biographien nur eine Frau ist und welche Rolle Religion in diesen Konstellationen spielte.
Onur Erdur, "Kritik der diversen Vernunft" in "Diversität. Karrieren eines Begriffs“, Mittelweg 36, 2024
Onur Erdur und Andrea Westermann (eds) „Histories of Migrant Knowledge: Transatlantic and Global Perspectives“, Bulletin des Deutschen Historischen Instituts Washington, 2020.
Onur Erdur, Die epistemologischen Jahre. Philosophie und Biologie in Frankreich, 1960-1980, Chronos, 2018
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