
Romeo und Julia auf dem Dorfe
Gottfried Kellers ländliches Liebesdrama
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Narrado por:
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Katharina Borchardt
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Sebastian Mirow
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Matthias Breitenbach
Acerca de esta escucha
Ländlicher Liebestod: Sali und Vrenchen wären so gern ein Paar, doch das haben ihnen ihre Väter gründlich vermasselt. Der Streit um einen Acker hat die beiden Bauern nicht nur finanziell, sondern auch moralisch ruiniert - eine Familienfehde, aus der sich auch die heranwachsenden Kinder nicht lösen können. Die Liebe von Romeo und Julia auf dem Dorfe endet bei Gottfried Keller so tragisch wie bei William Shakespeares adligen Vorbildern aus Verona. Keller zeigt: Auch die niederen Stände fehlen und leiden nicht geringer.
Die Novelle "Romeo und Julia auf dem Dorfe" entstand 1855 und ist eine der bekanntesten Erzählungen aus Kellers zweibändigem Novellenzyklus "Die Leute von Seldwyla". In diesen zeitlos klugen Geschichten fächert Keller nicht nur komplexe Psychologie auf, sondern diskutiert auch menschliches (Fehl-)Verhalten und dessen Folgen - die manchmal sogar tödlich sind. Mit O-Tönen von Prof. Dr. Alexander Honold (Institut für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Basel) und Prof. Dr. Ursula Amrein (Institut für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Zürich), Regie: Alexander Schuhmacher
©2018 SWR-Manuskript (P)2018 SWR