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5.0 out of 5 starsSabine Ebert "Schwert und Krone - Meister der Täuschung".
Reviewed in Germany on May 2, 2017
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Mit Begeisterung habe ich die früheren Bücher dieser Autorin gelesen und ging daher mit hohen Erwartungen an die neue Lektüre. Diese wurden keineswegs enttäuscht sondern sogar noch übertroffen. Dies gilt sowohl für den Erzählstil als auch für den sachlichen Inhalt. Ich meinte ja, über die Stauferzeit gut Bescheid zu wissen und erfuhr nun viel Neues. Ich bin inzwischen 86 und daher stammt viel von meinem Wissen über diese "große deutsche Zeit" aus dem Geschichtsunterricht im 3. Reich. Hier war also für mich eine gründliche Information angezeigt, wie sie die Autorin geliefert hat. Das tut sie in sehr gut lesbarer Form: Durch die wechselnde Perspektive behält man einen guten Überblick über die große Zahl an handelnden Personen und verliert nie den Faden (notfalls kann man ja auch in den tabellarischen Überblicken nachsehen). Ganz nebenbei erfährt man beim Lesen auch viel über das mittelalterliche Leben, nicht nur der "großen Männer" sondern auch der einfachen Leute. Erschütternd ist zu lesen, wie die Situation der Frauen damals war. Insgesamt kann ich das Buch uneingeschränkt empfehlen - für Alte wie Junge und besonders für historisch interessierte Bücherratten. Ungeduldig erwarte ich jetzt das Erscheinen des nächsten Bandes und wünsche der Autorin viel Erfolg beim zügigen Weiterschreiben.
5.0 out of 5 starsDeutsche Geschichte, Hochspannung vermittelt
Reviewed in Germany on September 4, 2017
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Wer Sabine Ebert kennt, weiß dass ihn ein toller Roman erwartet. Im Gegensatz zu manch anderen Schreibern sogenannter historischer Romane, kann man bei dieser Autorin auf ein fundiert recherchiertes Geschichtswissen vertrauen. Und es macht auch noch Spaß, dieses Buch zu lesen. Es ist gut geschrieben und absolut spannend. Sabine Eberts Bücher sollten in den Schulen gelesen werden. Habe in 12 Jahren Schule nicht so viel über deutsche Geschichte gelernt, wie aus diesen Romanen.
Die Erzählung startet mit den Ereignissen im Dezember 1137 als Kaiser Lothar auf der Heimreise über die Alpen stirbt. Als seinen Nachfolger hat er seinen Schwiegersohn den Herzog von Sachsen bestimmt und diese Nachfolgeregelung will auch die Kaiserinwitwe Richenza um jeden Preis durchsetzen. Jedoch gibt es noch einen anderen Thronanwärter der nach überlieferten Recht ein Anrecht auf die Krone hat.
Spannend erzählte Deutsche Geschichte, leider mit etwas vielen Protagonisten, so daß man schon am Ball bleiben muß um den Faden nicht zu verlieren. Ich bin schon gespannt wie es mit den jungen Helden und den anderen Personen weitergeht.
1.Schwert und Krone : Meister der Täuschung 2. Schwert und Krone : Der junge Falke 3. Schwert und Krone : Zeit des Verrats 4. Schwert und Krone : Herz aus Stein
wie alle bücher von sabine ebert gefällt es mir sprachlich und stilistisch nicht besonders,sie schreibt doch arg belletristisch und den personen gegenüber ziemlich übergriffig, da lobe ich mir etwas distanziertere historienschriftsteller. ihre große stärke ist die dramaturgie, sehr gut aufgebaut und organisiert, man verliert selten den überblick und ist immer gespannt. das thema ist gut gewählt und auch gut recherchiert.
Bisher habe ich die Bücher von Frau Ebert verschlungen. Bei diesem habe ich mich allen Ernstes gefragt, ob es von der gleichen Autorin geschrieben wurde. Es liest sich wie ein Geschichtsbuch für den Schulunterricht, absolut blutleer und ohne jegliche Spannung. Es ist ja nicht so, dass dieser Stoff zum ersten Mal romanhaft aufbereitet worden wäre. Da habe ich eindeutig schon Besseres gelesen. Man muss sich eigentlich nur die Kapitelüberschriften ansehen, eine Aufzählung nach der anderen. Und so wird dann auch Geschichte vermittelt. Drei Sterne gibt es für die Recherche, wobei so aufwändig wie im Nachwort geschrieben, kann sie auch nicht gewesen sein. Eigentlich war mir das meiste längst bekannt. In meinem Bücherschrank stehen seit Jahren DVDs zur deutschen Geschichte, die den Stoff weitaus lebendiger werden lassen. Die folgenden Bände werde ich nicht mehr kaufen.